| | Koran-Zitate-Analyse
Eine politische Analyse des Islamischen Terrors
Zitate aus dem Koran, dem Al-Qaida-Trainingshandbuch und anderen Quellen
Zitiert aus: „Der Koran“ Reclam Universalbibliothek Nr. 4206, Stuttgart, 1961 (wenn nichts anderes angegeben)
Inhalt:
Einleitung
1.) Koran-Texte zu Gewalt und Krieg - Zitat des großen Sufi-Mystikers Rumi
2.) Koran-Zitate zum Menschenbild bzw. zum Frauenbild Mohammeds
3.) Das Weltbild und die Politik des Islam
4.) Koran-Texte zum Frieden
5.) Der Koran in der Rezension berühmter Denker
6.) Jenseitsvorstellungen des Islam
7.) Koranzitate im „Al Qaeda Training Manual“ und anderen Terrorschriften
8.) Kuriositäten und Unmenschlichkeiten aus den Hadiths (heilige Legenden) - Mohammeds Taten in Zitaten, Baby-Fatwa, keine Kopftuchpflicht für Selbstmordattentäterinnen u.a.
9.) Forderungen an muslimische Immigranten
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Vorweg:
Der Islam kennt nicht die „Goldene Regel“ („Und wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch!“, Luk. 6,31 und Matth. 7,12), geschweige denn irgendetwas von Nächstenliebe oder gar Feindesliebe. Wohlverhalten wird nur gegenüber (muslimischen) Freunden und Verwandten gefordert (siehe Sure 4, Vers 36).
Der niederländische Filmemacher Theo van Gogh wurde durch Muslime ermordet, weil er den Islam kritisiert hatte, indem er auf die auf dieser Webseite dargestellten Tatsachen hingewiesen und den Film "Submission" gedreht hatte, dessen Hauptdarstellerin auf ihren nackten Körper den Koranvers (Sure 4:34) kalligraphiert hatte, der zum Schlagen widerspenstiger Frauen aufruft. Die Autorin dieses Films Ayaan Hirsi Ali und Geert Wilders, der den Film "Fitna" gedreht hat, stehen seither unter Personenschutz.
Dazu ein passendes Zitat:
"In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte." (Hans-Peter Raddatz: "Von Allah zum Terror?", München 2002, S.71).
Bischof Wolfgang Huber (ehemaliger Ratsvorsitzender der EKD):
"Der Islam muss sich eindeutig vom Extremismus distanzieren - und zwar unter Einschluss seiner religiösen Begründungen. Das muss eine kritische Aufarbeitung der Tradition religiöser Gewaltlegitimierung einschließen."
DER SPIEGEL 38/2006, Seite 78
Einleitung
Wie keine andere Religion beansprucht der Islam, nicht nur für das Seelenheil sondern auch für Politik und Gesellschaft zuständig zu sein. Anstelle eines Grundgesetzes haben viele islamische Staaten den Koran als Verfassung. Funktioniert das oder ist der Islam ein Betriebssystem (um die Sprache der Datenverarbeitung zu bemühen), das viele Viren enthält?
Eine UNO-Studie über die sozialen und wirtschaftlichen Probleme der islamischen Staaten lässt nachdenklich werden. Hängt z.B. die weltweit niedrigste Beschäftigungs-Quote der Frauen in den 22 Ländern der arabischen Liga nicht mit den Koranversen über Frauen zusammen? (Siehe unter 2.) Dass in keinem dieser Länder demokratische Verhältnisse herrschen, liegt sicher kaum am CIA. Während im 20. Jahrhundert die Welt eine beispiellose Demokratisierungswelle erfasst hat, blieb die muslimische Welt davon fast unberührt. Kann ein autokratischer Kriegsherr, ein bewaffneter "Prophet" - Mohammed - noch heute Vorbild für das politische und religiöse Leben sein? Wo der Koran ("Allahs Wort") herrscht, kann es da Volksherrschaft geben? Oder bestimmen die Islamgelehrten (Ulema) über Politik, Wissenschaft und Kultur? (Siehe unter 3.)
In der "Islamischen Republik Iran" betrug das gesetzliche Heiratsmindestalter für Mädchen neun (9) Jahre. Des Propheten Mohammed jüngste Ehefrau Aisha war ebenfalls 9 Jahre alt. Das ist kein Zufall. Die fatale Vorbildfunktion dieses "Propheten" spielte bei der iranischen Gesetzgebung eine Rolle. (Siehe unter 8. Hadiths) (Das Heiratsalter für Mädchen im Iran ist auf internationalen Druck hin von 9 auf 12 Jahre erhöht worden.)
Eine weitere Frage stellt sich angesichts des weltweit aufkeimenden religiösen Fanatismus: Ist eine friedliche Koexistenz der Religionen möglich? Hat der Islam etwas mit islamischem Terror zu tun oder ist dieser nur eine Verzerrung der Religion? Neben den friedlichen gibt es stark kriegerische Fundamente dieser Religion und eindeutige Aufforderungen zur Gewalt im Koran, was zu zeigen sein wird. Islamische Terroristen können sich auf den Koran berufen und tun dies auch. (Siehe unter 1. und 7.)
Nur durch rückhaltlose Aufklärung kann man dieser Gefahr begegnen.
Der gegenwärtige Krieg gegen den Terror kann militärisch meiner Meinung nicht gewonnen werden, ohne dass eine breite Aufklärung die Religionen (auch unsere christliche) unter die Lupe nimmt. Wenn George W. Bush von einem „Kreuzzug“ spricht, ist das zu verurteilen.
Nur Aufklärung im Sinne Voltaires, der damals den gläubigen Christen die ganzen Implikationen ihres Glaubens vor Augen hielt, kann noch verhindern, dass wir wieder in die längst vergangen geglaubte Zeit der Religionskriege zurückkatapultiert werden.
An dieser Stelle möchte ich klarmachen, dass ich Muslime als Menschen wertschätze, sie als Nachbarn und Freunde respektiere. Aber ihr Glaubensfundament, der Koran, und der Glaubensgründer Mohammed müssen in aller Schärfe kritisiert werden, damit sich Frieden und Humanismus entwickeln können. Um in islamischen Ländern eine menschlichere Gesellschaft (ohne Sharia) herauszubilden, müssen viele Glaubensgrundlagen überdacht und geändert werden oder stillschweigend ad acta gelegt werden, wie zum Beispiel das „Prophetenvorbild“ und die Wortgläubigkeit an den Koran. Vom „Islam“ bleibt dann nicht mehr viel übrig.
Auch wenn den meisten Muslimen daran gelegen ist, in Frieden zu leben, spuken die alten Verse, die Moral von Mekka und Medina, oft noch in den Köpfen: Unser „Du sollst nicht töten!“ heißt dann plötzlich: „Du sollst nicht ohne Grund töten!“. Und „Wiedervergeltung ist euch geboten!“ (Sure 2, Verse 178 und 194, Siehe 1.) rechtfertigt dann schnell einen sogenannten Ehrenmord. Vielen ist nicht klar, dass, wer seine Ehre durch Mord wiederherstellen will, diese Ehre gerade dadurch verliert. Koranischer Moral scheinen wir es auch zu verdanken, dass Usama Bin Laden von ganz normalen Moslems als „besonders fromm“ bezeichnet wird, wie ich in Gesprächen bestürzt feststellen musste. Dass Kinder schon sagen: „Ich schwör auf Koran, ich bring dich um!“ oder „Mein Allah ist ein Killer!“ (Siehe 1.). Neben dem großen Terror erlebt man in muslimischen Ghettos vielfach alltäglichen Terror.
Die meisten Muslime sind sicherlich daran interessiert, in Frieden zu leben. Viele kennen den Koran nicht, viele richten sich nach den friedlichen Versen, bzw. nach den friedfertigen Ausdeutungen von Begriffen wie „Dschihad“ (nicht „Krieg“ sondern „Anstrengung“). Deswegen bestreiten viele Autoren einen Zusammenhang zwischen moslemischer Gewalt, bzw. Terrorismus und dem Koran. Entweder sie behaupten: „Der Koran untersagt jede Gewaltausübung...“ (Islamische Charta, Art. 11, Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.), was tatsächlich nicht stimmt, oder sie bestreiten, dass alte Verse heute noch ernst genommen werden.
Eine Voraussetzung für die Wirksamkeit alter Schriften ist die Häufigkeit und Ernsthaftigkeit ihrer Rezeption und das Maß an „Glauben“ an sie. Ich schätze nach zahlreichen Gesprächen mit hier lebenden Moslems jeder Bildungsschicht und jeden Alters, dass 20-40% der Moslems buchstabengläubig den Koran für Allahs Wort halten. „Der Koran ist die verbale Offenbarung Gottes.“ (Islamische Charta, Art. 3, Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.)
Die Koran-Schulen und -Internate der VIKZ (Verband islamischer Kulturzentren) bemühen sich darum, dass die Zahl der schriftgläubigen jungen Muslime stark zunimmt.
„Mehr als 70 000 Kinder besuchen Koranschulen in Deutschland. Oft werde dort die Abkehr von der gottlosen Kultur der Deutschen gepredigt... In Koranschulen und im Islamunterricht werde zu Lerninhalten zurückgekehrt, die nicht mit der demokratischen Grundordnung vereinbar seien,“ wird Ahmed Senyurt zitiert. (Süddeutsche Zeitung, Cathrin Kahlweit: „Eine Welt neben der Welt“ 04.09.03)
Der Gesetzgeber ist aufgerufen, darauf angemessen zu reagieren. Der Koran darf an Schüler nur auszugsweise (in seinen friedlichen Teilen) vermittelt werden.
Die Scharia ist das unmenschliche Rechtssystem des Islam. Aufgeklärte Menschen können sich kaum vorstellen, dass menschenrechtswidrige strenge Strafen wie das Abhacken der Hand für Diebstahl (Sure 5, Vers 38) unter wortgläubigen Muslimen Zustimmung finden.
(Demgegenüber gibt es nur wenige buchstabengläubige Christen. Und in keinem Land christlicher oder jüdischer Prägung werden die alttestamentarischen Strafen, die der Scharia in ihrer Grausamkeit und Ungerechtigkeit teils gleichen, heute noch verhängt.)
Eine weitere Voraussetzung für die Wirksamkeit alter Schriften auf heutige Konflikte ist die Auslegung durch die Geistlichkeit und deren Anweisungen an die Gläubigen. Solche für jeden Moslem verbindliche „Glaubensgutachten“ heißen „Fatwa“ oder „Fetwa“. Jede „Fatwa“ muss mit dem Koran in Einklang stehen. Es gibt von verschiedenen einflussreichen Islamgeistlichen der jüngeren Geschichte „Fatwas“, die Gewalt rechtfertigen oder dazu aufrufen.
Khamenei, der oberste geistliche Führer des Iran, sagte: „Die Christen und Juden sagen: ‚Du sollst nicht töten!’ Wir sagen, dass das Töten einem Gebet gleichkommt, wenn es nötig ist. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts anderes als Mittel für die Sache Allahs!" (gleichlautend geäußert von Mohammed Nawab-Safavi in "Dschame'eh va Hokumat Islami" Teheran 1985, 2. Ausg. S. 63. Auf deutsch zitiert aus "Morden für Allah" von Amir Taheri, München 1993, Droemersche, S. 56)
Es gibt jedoch keine „Fatwa“, die die Anschläge des 11. September oder die palästinensischen Selbstmordattentate verurteilt.
„Die geistlichen Führer des Islam haben bislang weder angemessene Lehrmeinungen gegen den Terrorismus entwickelt, noch haben sie ihn mit eindeutigen Worten verurteilt.“
(„Das Zeitalter des Terrors“ Strobe Talbott, Nayan Chanda, 2002, Seite 96)
Falls diese Anschläge verurteilt wurden, geschah das in einem unverbindlichen halbherzigen Ton und nie in Form einer „Fatwa“. Arafat verurteilte zwar die Taten, schwieg aber auf die Frage, ob er nach dem 11. September seinen Getreuen nun die Selbstmordattentate untersagen wolle.
„Ende Mai 2008 erließ die einflussreiche Deoband-Bewegung in Indien eine Fatwa gegen Terrorismus: … ‚Sinn und Zweck des Islam ist es, alle Arten von Terrorismus auszulöschen und die Nachricht von globalem Frieden zu verbreiten. Solche, die den Koran und die Kunde des Propheten Mohammed benutzen, um Terror zu rechtfertigen, halten nur eine Lüge aufrecht.’ “ (DER SPIEGEL 29/2008 „Die Überläufer der Qaida“)
Ob diese Fatwa eine Wirkung hat, muss die Zukunft zeigen. Zumal die Deobandis bisher selbst islamische Kämpfer ausgebildet und „religiös geschult“ haben. Das Propheten-Vorbild, die „Kunde des Propheten“ müsste von den Deobandis erst einmal problematisiert werden. Man kann kaum behaupten, dass Mohammed den Frieden wollte. Das illustriert folgendes Beispiel:
Der Islam (das Wort bedeutet „Unterwerfung, Hinwendung“) begann seine Laufbahn mit Kriegen und Massakern. Der Getreue Mohammeds Saad fällte nach einer Schlacht im Jahre 627/28 über die gefangenen (jüdischen) Qurayza das Urteil, dass alle Männer hingerichtet, die Güter verteilt und die Frauen und Kinder Gefangene bleiben sollten. „’Dies ist Gottes eigenes Urteil im siebten Himmel’ brach der Prophet (Mohammed) aus und gab sofort Befehl, das Urteil zu vollstrecken. (Er ließ sie einsperren) dann ging er auf einen Platz, der noch jetzt der Marktplatz von Medina ist, und ließ Gruben graben, dann ließ er sie truppweise vorführen und vor den Gruben hinrichten, es waren 8-900 Mann ... Man fuhr in dieser Weise fort, bis Mohammed mit allen fertig war. (Ibn Hischam II Seite 690) Das ist nichts anderes als ein Massaker.“ stellt Dr. Catharina Wenzel fest (in „Evangelische Theologie. Zweimonatszeitschrift“ 5-2002, Seite 375 Gütersloher Verlagshaus GmbH, Postfach 450, D-33311 Gütersloh).
Eine andere Quelle zum selben Ereignis:
Sir William Muir, der bedeutendste britische Islamwissenschaftler des 19. Jahrhunderts, schreibt in „The Life of Muhammad“:
"In der Nacht wurden quer über den Marktplatz der Stadt Gräben ausgehoben, groß genug, um die Leichen der Männer aufzunehmen. Am Morgen befahl Mohammed, der selber zu den Zuschauern der Tragödie gehörte, dass die männlichen Gefangenen in Gruppen von jeweils fünf oder sechs herbeigeführt werden sollten. Jede Gruppe hieß man dann in einer Reihe am Rande des Grabens niedersitzen, der bestimmt war, ihr Grab zu werden; dort wurden sie enthauptet und die Leichen hinabgestoßen. ... Die Schlächterei, die am Morgen begonnen hatte, dauerte den ganzen Tag und wurde bei Fackelschein bis in den Abend hinein fortgesetzt. Nachdem er so den Marktplatz mit dem Blut von sieben- oder achthundert Opfern getränkt und den Befehl erteilt hatte, die Erde über den Leichen zu glätten, ließ Mohammed das furchtbare Schauspiel hinter sich, um bei den Reizen Rihanas Trost zu finden, deren Ehemann und männliche Verwandten alle gerade in dem Massaker umgekommen waren."
Ein Religionsgründer, der Kriege führt und Massaker anordnet, noch dazu die Ehefrau des ermordeten Gegners vergewaltigt (anders kann man es kaum benennen), ist als Friedensstifter nicht sehr glaubwürdig.
Wenn Archäologen einmal auf dem betreffenden Marktplatz von Medina graben dürfen und die Toten würdig bestattet sind, kann man dem Islam eine Läuterung und Reformation zum Frieden hin abnehmen.
Selbstverständlich ist der Islam nicht nur brutal. Es gibt hier viele freundliche Muslime/Muslimas.
Eine Religion darf aber nicht danach beurteilt werden, wie sie sich dort gibt, wo sie in der Minderheit ist und um Anerkennung ringt, sondern danach, wie sie mit Minderheiten umgeht, wo sie die Mehrheit hat.
Und da sieht es weltweit nicht gut für nichtmuslimische Minderheiten aus. Die Christenverfolgung im Irak seit 2003 forderte schon tausende Tote und von 1,2 Millionen Christen sind drei viertel, also 900 000 geflohen. (SPIEGEL 2/2011, Seite 79 "Sie brauchen unsere Hilfe").
Nach Saudiarabien darf kein Pastor einreisen; wer eine Bibel in Händen hält, wird verhaftet.
Auf den Malediven bekommt Einreiseverbot, wer ein nur Briefmarken großes Bildchen von Buddha bei sich führt.
Das soziale Antlitz eines orientalischen Basars sollte nicht täuschen. Genauso wie es in wohl jeder Diktatur nette Menschen gibt, die der alten Frau von nebenan über die Straße helfen, wendet z.B. die Terrororganisation Hamas einen großen Teil ihres Geldes für karitative Zwecke auf. Es stehen eben auch Anweisungen für das friedliche Miteinander im Koran (siehe unter 4.).
Das Gesamtbild sieht düster aus. Dissidenten der Hamas werden gefesselt von einem dreistockigen Haus geworfen. Überlebenschance gleich null. Die durch die Hand der Hamas ermordeteten Palästinenser kommen (noch) nicht in die Presse.
Es stellt sich also die dringende Frage: Wann kommen „Fatwas“ zum friedlichen Zusammenleben? (Alle anderen Aussagen auch hoher Islam-Geistlicher sind sozusagen unverbindlich, könnten nur der Täuschung der Ungläubigen [Taqyia] dienen.) Wann werden die gewalttätigen Passagen des Koran historisiert, also in den kriegerischen Zusammenhang der Anfangszeiten des Islam zurückverwiesen und nicht mehr als Allahs Wort betrachtet?
In dieser Analyse sollen Zitate aus dem Koran zu den Themen Krieg und Frieden, Welt- und Menschenbild verglichen und auf ihre Relevanz für Politik und Recht in der muslimischen und nichtmuslimischen Welt untersucht werden.
Im Koran stehen sehr viele Zitate zum Thema Krieg, Strafe, Gewalt. Das Thema Frieden wird oft so behandelt, als gehe es um taktischen Frieden. Was bedeutet es für unsere heutige Welt, wenn Muslime vom „Heiligen Krieg“ sprechen, öffentlich aber bekunden, das sei ein Missverständnis? Warum wird heute noch Pazifismus von vielen Moslems als unislamisch gebrandmarkt, solange es um Frieden mit den „Ungläubigen“ geht? Wo bleibt der islamische Gandhi oder der muslimische Bonhoeffer.
Für meine humanistischen Begriffe kann ein Krieg nie heilig sein, sondern nur der letzte Ausweg. Die Moslems müssen sich fragen lassen, wie sie es mit der Gewalt aus religiösen Motiven halten. Der Koran gibt in zahlreichen Versen Anleitung und Aufforderung zur Gewalt, ja zum militärischen Kampf. Insbesondere in der 2., 4., 8. und 9. Sure finden sich solche Anweisungen.
1.) Koran-Texte zu Gewalt und Krieg:
Nur eindeutige Aufforderungen zur Gewalt sind zitiert. Die vielen Schmähungen gegen „Ungläubige“ wurden weggelassen, ebenso Aussagen wie: “Allah straft die Ungläubigen.“
Die Zitatensammlung ergäbe sonst einen viel größeren Umfang.
Wie gesagt beziehen sich auf den Koran alle „Fatwas“, alle islamischen Rechtsgutachten. Wenn darin Aufrufe zu Mord, Gewalt und Terror drinstehen, könnte auch Gewalt und Terror rauskommen.
Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ...“
Sure 2, Vers 193: "Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. ..." (Die "Ungläubigen" stellen wegen ihrer heidnischen Auffassung eine Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)
Sure 2, Vers 216: "Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht." (Gemeint ist der Kampf mit Waffen.)
Sure 4, Vers 74: "Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich dem geben wir gewaltigen Lohn." (Diesen „Verkauf“ ihres Lebens haben die Attentäter von New York offensichtlich vollzogen. Siehe unter 6. Jenseitsvorstellungen des Islam)
Sure 4, Vers 76: „Wer da glaubt, kämpft in Allahs Weg, und wer da nicht glaubt, kämpft im Weg des Tagut. So bekämpfet des Satans Freunde. Siehe, des Satans List ist schwach.“
Sure 4, Vers 84: „So kämpfe in Allahs Weg; nur du sollst (dazu) gezwungen werden; und sporne die Gläubigen an. ...“
Sure 4, Vers 89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.“
Sure 4, Vers 89: „Sie möchten gern, ihr wäret (oder: würdet) ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Gottes willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, ...“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 230 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Sure 4, Vers 92: „Ein Gläubiger darf keinen Gläubigen töten, es sei denn aus Versehen; und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, der soll einen gläubigen Nacken (Gefangenen) befreien, ...“ Dies ist ein Zitat, das den kriegerischen Zusammenhang eindeutig beweist, wie die folgenden Zitate, die aus einem Kriegshandbuch entnommen sein könnten.
Sure 5, Vers 33: "Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und (überall) im Land eifrig auf Unheil bedacht sind (? yas`auna fie l-ardi fasaadan), soll darin bestehen, daß sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder daß sie des Landes verwiesen werden. Das kommt ihnen als Schande im Diesseits zu. Und im Jenseits haben sie (überdies) eine gewaltige Strafe zu erwarten." (Übers. Rudi Paret)
Dieser Vers (Sure 5, Vers 33) stand auf dem Zettel, den der Mörder Bouyeri mit einem Messer an die Brust seines Opfers Theo van Gogh geheftet hatte.
Sure 5, Vers 51: "Oh ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden; ..." Siehe auch Sure 3, Vers 118 : „Oh ihr, die ihr glaubt, schließet keine Freundschaft außer mit euch. ...“
Sure 8, Vers 12: „ ... Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“
Sure 8, Vers 39: „Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt..“
Sure 8, Vers 41: „ Und wisset, wenn ihr etwas erbeutet, so gehört der fünfte Teil davon Allah und dem Gesandten und (seinen) Verwandten und...“
Sure 8, Vers 60: „So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften und Rossehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind und andre außer ihnen, die ihr nicht kennt, Allah aber kennt. ...“ Siehe 7.)
Sure 9, Vers 5: „Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.“
Sure 9, Vers 5: „Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! ...“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 373 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Sure 9, Vers 111: „Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. ... Freut euch daher des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist die große Glückseligkeit.“
Sure 9, Vers 111: „Gott hat den Gläubigen ihre Person und ihr Vermögen dafür abgekauft, dass sie das Paradies haben sollen. Nun müssen sie um Gottes willen kämpfen und dabei töten oder (w. und) (selber) den Tod erleiden. ... Freut euch über (diesen) euren Handel, den ihr mit ihm abgeschlossen habt (indem ihr eure Person und euer Vermögen gegen das Paradies eingetauscht habt)! Das ist dann das große Glück.“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 397 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Darin ist der „Märtyrertod“ begründet. Siehe unter 6.)
Sure 9, Verse 44 und 45, Verse 90 - 93 besagen, dass nur Ungläubige um Erlaubnis bitten, nicht kämpfen zu müssen. Also: Wer nicht kämpft ist ungläubig, es sei denn, er ist schwach und krank.
Sure 9, Vers 41: "Ziehet aus, leicht und schwer, und eifert mit Gut und Blut in Allahs Weg." Es ist gemeint: „leicht und schwer bewaffnet“.
„Eifern mit Gut und Blut in Allahs Weg - für den Islam“ ist ein Passus, der oft im Koran erscheint und durchaus den militärischen Kampf meint. Im Kontext ist von Krieg, Kampf und Heerscharen die Rede. (z. B. Sure 9, Vers 81, 88, Sure 49, Vers 15, Sure 61 „Die Schlachtordnung“, Vers 11)
Sure 9, Vers 52: „Sprich: ‚Erwartet ihr (die Ungläubigen) etwa, dass uns nicht eins der beiden schönsten Dinge treffen wird (Sieg oder Märtyrertod)?’ Und wir erwarten von euch (den Ungläubigen), dass euch Allah mit einer Strafe treffen wird, sei es von Ihm oder durch unsere Hand. Und so wartet; siehe wir warten mit euch.“ (Das ist die Strategie von Mili Göres)
Sure 61 „Die Schlachtordnung“, Vers 3 u. 4 : „Großen Hass erzeugt es bei Allah, dass ihr sprecht, was ihr nicht tut. Siehe Allah liebt die, welche in seinem Weg in Schlachtordnung kämpfen, als wären sie ein gefestigter Bau.“
Sure 4, Vers 104: „ Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes (der Ungläubigen); leidet ihr, so leiden sie, wie ihr leidet. …“
Sure 47, Vers 35: „Werdet daher nicht matt und ladet (sie) nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt; ...“
Sure 5, Vers 38 (42): „Und der Dieb und die Diebin, schneidet ihnen ihre Hände ab als Lohn für ihre Taten. (Dies ist) ein Exempel von Allah, und Allah ist mächtig und weise.“
Die meisten dieser Zitate erfüllen nach deutschem Recht den Tatbestand der Anstiftung zu Verbrechen, §30 StGB, oder der öffentlichen Billigung einer Straftat, § 140 StGB.
Man muss den Koran studieren und auf seine verfassungsfeindlichen und menschenrechtswidrigen Inhalte hin überprüfen.
Sind diese Verse „aus dem Zusammenhang gerissen“?
Von gutmeinenden Christen - und Muslimen, die auf ein positives Bild ihrer Religion bedacht sind, wird oft der historische Zusammenhang dieser grausamen Verse herausgestrichen, von denen es ja auch in der Bibel viele gäbe. Seltsamerweise wird aber zugleich betont, der Koran sei das „unerschaffene“, ewig gültige Wort Allahs. Dass dieses Wort in der heutigen Rechtspraxis relevant ist, zeigt die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Islam“ vom 19. Sept. 1981, die in Artikel 12 sämtliche Apostaten-Verfolgung und –Ermordung, wie sie in Pakistan, Saudi-Arabien und vielen anderen islamischen Ländern stattfindet, unter Berufung auf einen Koranvers rechtfertigt. (Zitat):
Artikel 12 der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Islam“ vom 19. 9. 1981
Das Recht auf Gedanken-, Glaubens- und Redefreiheit
a) Jeder kann denken, glauben und zum Ausdruck bringen, was er denkt und glaubt, ohne dass ein anderer einschreitet oder ihn behindert, solange er innerhalb der allgemeinen Grenzen, die die šarî’a vorschreibt, bleibt. Nicht erlaubt ist die Verbreitung von Unwahrheit und die Veröffentlichung dessen, was der Verbreitung der Schamlosigkeit oder Schwächung der Umma dient: »Wenn die Heuchler und diejenigen, die in der Stadt Unruhe stiften, nicht aufhören, werden wir dich bestimmt veranlassen, gegen sie vorzugehen, und sie werden dann nur (noch) kurze Zeit in ihr deine Nachbarn sein. Ein Fluch wird auf ihnen liegen. Wo immer man sie zu fassen bekommt, wird man sie greifen und rücksichtslos umbringen« (Koran 33, 60-61). (Zitatende)
Quelle: „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Islam“:
www.dadalos.org/deutsch/Menschenrechte/Grundkurs_MR2/Materialien/dokument_8.htm
Nicht die Islamkritiker haben Koranzitate "aus dem Zusammenhang gerissen", um damit die Grausamkeit dieser Religion zu zeigen. Die Ulema (Islamgeistlichkeit) zeigt ganz von selbst ihr wahres korangeschwärztes Gesicht, wenn man nur hinschaut. Hoffen wir, dass die Gesellschaftswissenschaften sich ihrer politischen Verantwortung zur Aufklärung bewusst werden.
Entlarvend ist auch Folgendes: In Saudi-Arabien hat das „Ministerium für Islamische Angelegenheiten, Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam“ seine Djihad-Konzeption vorgestellt. Im Internet auf deutsch nachzulesen unter:
http://www.al-islam.com/maknazlatin/Tree.asp?l=ger&p=0-13-&
Es zeigt sich hier, dass unter Djihad eben auch der militärische Kampf für den Islam zu verstehen ist. Die ganzen sinnlos grausamen Verse des Koran „in klarer arabischer Sprache“ (Sure 26, Vers 195: „Der Koran ist in deutlicher arabischer Sprache geoffenbart.“) sind hier auch in klarer deutscher Übersetzung nachzulesen. Das ist die heute gültige Auslegung des Korans im Stammland des Islam. Der kriegerische Zusammenhang der koranischen „Offenbarung“ wird als damals wie heute gültig dargestellt.
Ziehen Muslime heute noch Konsequenzen aus diese Koran-Versen? (Siehe auch 7.)
„ ‚Der Jihad ist ein gerechter und gerechtfertigter Krieg. Nicht ich sage das, es steht im Koran. Viele Brüder hier aus Turin würden gern aufbrechen und sich dem Kampf anschließen.’“ sagte das religiöse Oberhaupt der Islamischen Gemeinde in Turin. (Oriana Fallaci: „Die Wut und der Stolz“ München 2002, Seite 31)
„Seine Waffen waren ein Maschinengewehr und der Koran, den er in der Brusttasche bei sich trug.“ heißt es über den „Märtyrer“ Issam Barahima aus Palästina in dem Buch „Die Terroristenjägerin“ (Autor: Anonyma, Bertelsmann 2003, Seite 114)
Solche „Waffen“ sind auch die Fatwas der Islamisten. Eine Fatwa ist ein „höchstrichterliches Urteil der Ulema“, der islamischen Geistlichkeit. Eine „Fatwa“ muss im Einklang mit dem Koran stehen. Die weltweite „Fatwa“ gegen Salman Rushdie, den Autor des Buches „Satanische Verse“ sollte uns ein Alarmzeichen sein. Im Falle Salman Rushdies lautet die „Fatwa“: „Aufforderung an alle Moslems, Salman Rushdie zu suchen und ihn, sowie die, die sein Buch verbreiten, umzubringen.“ Dieser „Fatwa“ sind über 50 Buchhändler und Verleger zum Opfer gefallen (sogar in Japan).
Auch Usama bin Laden beruft sich auf den Koran (Sure 2, Vers 191), wenn er in seiner „Fatwa“ von 1998 jeden Moslem auffordert, Amerikaner zu töten, wo er sie trifft. (Siehe 7.)
Die Lesart, wonach Djihad nicht "Heiliger Krieg" sondern einfach nur „Kampf, Anstrengung, Selbstüberwindung“ bedeutet (Michael Pohly, Khalid Duran: "Osama bin Laden und der internationale Terrorismus" München 2001, Seite 18) wird vielfach in der Presse gutmütig unterstellt. Aber seit den 1970ern gilt unter Islamisten die Diktion des Omar Abder Rahman:
"Djihad bedeute nur eines, nämlich zu den Waffen zu greifen und die Ungläubigen aufzufordern, den Glauben anzunehmen oder aber sich zu ergeben und sich der muslimischen Herrschaft unterzuordnen." (Michael Pohly, Khalid Duran: "Osama bin Laden und der internationale Terrorismus" München 2001, S. 21)
Rahman ist der geistige Ziehvater von Osama bin Laden und hat seine brutalen Auffassungen in einer 2000 Seiten starken Dissertation in der berühmten ägyptischen Universität Al-Azhar veröffentlicht. Die zitierten Verse aus dem Koran belegen, dass Rahman tatsächlich im Sinne des Fundamentalismus richtig liegt. Er legt den Koran korrekt aus, nur eben einseitig.
Scheich Mohammed Sayyed Tantawi neigt auch zu einer solchen Auslegung, auch wenn er die Attentate des 11. Sept. (aus taktischen Gründen?) verurteilt hat:
„...[Es] hatte die höchste religiöse Autorität des sunnitischen Islam (die 90 % aller Moslems vertritt), Scheich Mohammed Sayyed Tantawi von der Al-Azhar-Hochschule in Kairo erklärt, solche Attentäter seien als Märtyrer zu bezeichnen, auch wenn bei Anschlägen etwa in jüdischen Siedlungen Frauen und Kinder getötet würden.“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung, 18. 04. 02)
„Selbstmordattentate sind nach Auffassung irakischer Islamgeistlicher‚ eine der höchsten Formen des Martyriums’. Dies gelte auch für die Anschläge palästinensischer Kämpfer gegen ‚zionistische Verbrecher und Usurpatoren’, heißt es in einem von der irakischen Nachrichtenagentur INA zitierten islamischen Richtspruch (Fatwa). Die irakischen Ulemas erteilten demnach Selbstmordattentaten ihren Segen und forderten alle islamischen Geistlichen auf, Richtsprüche zur Unterstützung des heiligen Kriegs zu erlassen.“ (ebd.)
Auch diese Fatwa basiert auf den oben genannten Zitaten aus dem Koran.
Der ägyptische Präsident Mubarak (ein Muslimbruder) wird ebenda zitiert:
„Derjenige, der stirbt, weil er seine von Gott gegebenen Rechte und Freiheiten, seine Würde, seinen Besitz, seine Religion, sein Land und heilige Stätten verteidigt, wird ein Märtyrer sein.“ (ebd.)
Hans-Peter Raddatz schreibt am 08.01.2002 im Hamburger Abendblatt:
„Wichtigste Vertreter des Islam scheinen [folgender] Meinung zu sein: Abgesehen davon, dass schon im Jahre 1996 die Religionsbehörde von Medina den Dialog mit Nichtmuslimen mit Glaubensabfall gleichsetzte, stellte M. Tantawi, Präsident der Azhar-Universität in Kairo, nach dem Anschlag fest, dass auch Fundamentalisten als Angehörige des Islam gälten, weil sie fest auf dem Boden des Koran stünden. Zudem bestätigte Scheich Qaradhawi, Rechtsautorität am Golf, dass der Selbstmord im Einsatz für den Islam als verdienstvolles Verhalten einzustufen sei, das zum direkten Übergang ins Paradies berechtige. Der Kampf für die Interessen und die Ausbreitung des Islam (Dschihad) gehöre zu den vornehmsten Pflichten des Gläubigen, weil er einen Dienst an der Gemeinschaft darstelle, dem sich kein gläubiger Muslim entziehen könne. Mit den Wahrnehmungen des Dialogs von Frieden und Toleranz haben diese Feststellungen wenig zu tun.“
Die israelische Online-Zeitung haGalil berichtet in diesem Zusammenhang:
„Arafat wird nicht nur an seinen Taten gemessen, sondern auch an der Kluft zwischen den Bemerkungen, die er an die israelische Öffentlichkeit richtet und denen, die für sein eigenes Volk bestimmt sind. In seinen Reden an die Palästinenser spricht er die Selbstmordattentäter heilig. Und selbst, wenn er gegenüber den Terroranschlägen angeblich Vorbehalte ausdrückt, schleicht er, Andeutungen machend, in die entgegengesetzte Richtung. Er wiederholt z.B. die Anspielung auf das Abkommen zwischen dem Propheten Mohammed und dem Stamm von Quresh (mit dem der Prophet einen Vertrag geschlossen hatte und trotzdem hatte er den Stamm später vernichtet), als wollte er sagen, dass die Abschließung eines Friedensvertrages mit den Juden nichts anderes als bloße Taktik ist. So interpretieren die Palästinenser Arafats Position und so wird sie auch von den Israelis interpretiert, ...“ (haGalil online 24-06-02)
Arafat ist ein gutes Beispiel, für „Taqiya“, bzw. „Iham“, was etwa „Täuschung der Ungläubigen“ bedeutet. Schon der Prophet Mohammed befahl diese Methode des Lügens gegenüber „Ungläubigen“. (Siehe unter 3. Weltbild und Politik des Islam)
Es gibt m.E. kein anderes Buch der Weltreligionen, das so aggressiv den Kampf propagiert wie der Koran. Es finden sich auch Verse zum Frieden im Koran, aber wenige und lange nicht so eindeutig wie in der Bibel (z.B. die Bergpredigt). (Siehe unter 4.)
Es gibt im Koran drei Ausdrücke für Kampf bzw. Krieg (nach Bassam Tibi: „Islamische Zuwanderung – gescheiterte Integration“ dva 2002, Seite 54):
1.) „Harb“ - der Krieg, den die „Ungläubigen“ beginnen, indem sie z.B. das muslimische Gebet verbieten. 2.) „Qital“ - Krieg allgemein mit dem Ziel des Tötens. 3.) „Dschihad“ - der „Heiligen“ Krieg, auch als Anstrengung im Glauben übersetzt.
„Der Krieg gegen die “Ungläubigen” diene der Verteidigung und der Ausbreitung des Islam. Aber nicht das heute vielzitierte Wort “Dschihad” ist in dieser Hinsicht ausschlaggebend, sondern der im Koran stets wiederholte Begriff “Qital fi Sabil Allah”, der “Kampf auf dem Pfade Gottes”. Dieser Kampf ist nicht symbolisch gemeint. Denn es heißt weiter: “Denen gehört das Paradies, die - auf dem Wege Allahs streitend - töten und getötet werden”.“ schreibt Peter Scholl-Latour am 26.09.2001. (Er zitiert hier Sure 9, Vers 111.)
„Qital“ heißt nach Salam Falaki der „bewaffnete Kampf mit dem Ziel des Tötens“. Davon ist laut Falaki an 67 Stellen des Koran die Rede. Es handelt sich um den Kampf der „Gläubigen“, da der Kampf der „Ungläubigen“ mit „Harb“ bezeichnet wird. Das Suchregister der Digitalen Bibliothek Band 46: Der Koran, Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret, benennt an 42 Stellen das Wort „Krieg“, einmal sogar „Heiliger Krieg“ (Sure 9:60 - dieser Passus wird in anderen Übersetzungen mit „der Weg Allahs“ verharmlost),.
Es ist also kein Widerspruch, wenn in einem Vers des Koran steht, dass Allah die Unruhestifter und den Krieg („Harb“) verabscheut, in einem anderen aber steht: „Euch ist der Kampf („Qital“) befohlen.“ (Sure 2:216)
Gudrun Eussner schreibt: „Im Koran geht´s ums Töten, 187mal q-t-l [sprich: Qital], der Stamm fürs Verb und seine Konjunktionen, 25mal im Imperativ: tötet! und zwar die Ungläubigen, die Juden und Christen, die Affen und Schweine, die Gemeindemitglieder der Rabbiner, Pfarrer, Kirchenpräsidenten, Weih- und Landesbischöfe. Die Funktionäre der katholischen und evangelischen Kirche treffen sich zum Dialog mit denjenigen, die ihnen und ihren Gemeinden die Auslöschung ihres Glaubens, die Unterwerfung, wenn nicht ihre Ermordung androhen.“
http://www.eussner.net/artikel_2007-10-20_18-13-10.html
Es gibt die Auslegung, dass der große Dschihad der Kampf mit sich selbst um den rechten Glauben sei und der kleine Dschihad der militärische Kampf zur Ausbreitung des Islam. Der große Dschihad habe immer Vorrang vor dem kleinen. Dschihad sei an sich gut. Seit den fünfziger Jahren aber gibt es eine starke Strömung um Sayyed Qutb, einen der Vordenker der „Moslemischen Bruderschaft“, die hauptsächlich den militanten Weg vertritt. Es geht dabei nur sekundär um einen Aufstand gegen die kolonialen Ungerechtigkeiten, wie hier viele denken, sondern hauptsächlich um den Kampf gegen den „Unglauben“ („al Kufr“).
„Der Bin-Laden-Djihad ist nicht gegen Globalisierung, sondern, wie er sagt, gegen al-Kufr al-alami/internationalen Unglauben gerichtet.“ (Bassam Tibi, „Islamische Zuwanderung ... “, S. 162)
Sind die Sufis friedlich?
Sufismus als Alternative zum politischen Islamismus?
Jörg Lau schreibt in seinem lesenswerten Blog:
http://blog.zeit.de/joerglau/date/2007/07/
Es stellt sich die Frage, ob die Gegenüberstellung der erstarrten Orthodoxie und der geistlich beweglichen Sufis nicht eine westliche Projektion ist: “Die Annahme, einem rigiden, unduldsamen ‘Gesetzesislam’ stehe eine ‘tolerante’ sufische Strömung entgegen, gehört zu den Fiktionen der europäischen Islamschwärmerei und wird durch die historischen Fakten tausendfach widerlegt.” (Tilman Nagel)
„Es ist beileibe kein Zufall, wenn einer der größten Mystiker des Islam, Djelal ad-Din Rumi, im Glaubenskampf und im Töten eine der höchsten Stufen muslimischen Glücks erkannte. Die Berichte über die aktive Beteiligung der Gottessucher an konkreten Kampfhandlungen sind Legion“ (Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“; S. 40 und Albrecht Noth „Heiliger Krieg und Heiliger Kampf im Islam und Christentum“, Bonn 1966, Seite 58).
2.) Koran- und andere Zitate zum Menschenbild bzw. zum Frauenbild Mohameds:
"Prof. Tilman Nagel kommt auf diesem Feld zu einem nüchternen Ergebnis. „Die Unterwerfung der Frauen“ sei „in Mohammeds Denken ein wesentliches Merkmal der von ihm verkündeten Glaubenspraxis“. Ausführlich zitiert er dazu die Ansprache des Propheten während dessen letzter Wallfahrt nach Mekka. Den Muslimen gilt sie als Vermächtnis, seine Äußerungen lassen kaum Interpretationsspielraum. „Die Frauen sind bei euch wie Kriegsgefangene, die über nichts aus eigener Macht verfügen. Ihr aber habt sie von Allah zu treuen Händen erhalten, dank seinem Wort verfügt ihr über ihre Scheide.“
Schon seinen Zeitgenossinnen stieß dies übel auf."
Quelle: FOCUS Nr. 15 (2008) "Zweifel an der Lichtgestalt"
Sure 8, Vers 55: „Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.“
Sure 98, Vers 6: „Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (d.h. Juden und Christen) ... Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“
Hier handelt es sich um Volksverhetzung im strafrechtlichen Sinn, §130 StGB.
Sure 2, Vers 223: „ Eure Weiber sind euch ein Acker. Gehet zu eurem Acker, von wannen ihr wollt; “
Die Frauen haben jederzeit verfügbar zu sein wie ein Acker zum Pflügen und Sähen. Dieser Vers wird auch Frauen-Missbrauch-Vers genannt
Sure 4, Vers 34: "Die Männer sind den Weibern überlegen wegen dessen, was Allah den einen vor den anderen gegeben hat... Diejenigen (Weiber) aber, für deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet - warnet sie, verbannet sie in die Schlafgemächer und schlagt sie..." Dieser Vers wird auch Frauen-Prügel-Vers genannt.
Ein spanischer Imam erklärte das prophylaktische Schlagen einer Frau für rechtens im Sinne des Islam. ("La mujer en el Islam" heißt seine Schrift.) Er wurde dafür von einem mutigen Richter zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Sure 4, Vers 15: „Und wer von euern Weibern eine Hurerei begeht, so nehmet vier von euch zu Zeugen wider sie. Und so sie es bezeugen, so schließet sie ein in die Häuser, bis der Tod ihnen naht oder Allah ihnen einen Weg gibt.“
Dieser Vers wird auch Frauen-Kerker-Vers genannt. Das Buch „Ich, Prinzessin aus dem Hause Al Saud“ (Jean Sasson, Goldmann 1992) handelt von einer Tochter des saudischen Königshauses, die wegen einer Liebe zu einem Studenten aus London in der sogenannten Frauenkammer absolut eingekerkert wurde. Nur ein Schlitz in der Tür diente zur Gabe von Nahrung und ein Loch im Boden für Fäkalien, die einStockwerk tiefer aufgefangen wurden. Der zugrunde liegende Koran-Vers 15 aus der Sure 4 wird auf Seite 202, bzw. 265f genannt.
Alice Schwarzer und auch Geert Wilders vergleichen den Koran mit dem Buch „Mein Kampf“ von Hitler. Keiner der Gegner Hitlers hatte es für Ernst genommen, dass darin zum Mord an den Juden aufgerufen wird. „Islamisten gehören zu den Rechtsradikalen und Gegnern der Demokratie.“ (Bassam Tibi: „Islamische Zuwanderung – gescheiterte Integration“, S.327). Der Zusammenhang zwischen Islamismus und Faschismus ist vor allem von Matthias Küntzel eindrucksvoll belegt worden.
Wer weiß hierzulande schon, dass „ ‚Mein Kampf’ im Jahre 1999 auf Platz sechs der Bestsellerliste im palästinensischen Autonomiegebiet rangierte?“ (Matthias Küntzel „Djihad und Judenhass“, ca ira Verlag, Freiburg 2003, Seite 117) Hitler ist wegen seines Judenausrottungswahns im arabischen Raum bekannt und teils beliebt. Reisende, die deutsch als Nationalität angeben, werden gern begrüßt: „Ah Hitler, Beckenbauer!“ Auch Scholl-Latour stellt fest, dass es ihm unangenehm war, als Deutscher Sympathien wegen Hitler zu genießen. („Allah ist mit den Standhaften“) Die judenfeindlichen Koranverse und Hadiths (siehe 8.) sind die Ursache hierfür. Sure 5:82(85), Sure 98:6 und andere. Wer dies für Allahs Wort hält, kann schwer anders als ein judäophobes Feindbild zu pflegen. Matthias Küntzel meint: „Wer aber den Antisemitismus nicht bekämpfen will, der hat gegen den Djihadismus (Terrorismus) ohnehin keine Chance.“ (ebd. Seite 145) Meine These ist, dass nur deutliche Koran-Kritik, diese rassistischen Wahnvorstellungen und ihre Folgen beheben kann. Neben Juden gelten auch Frauen als minderwertig. Auch dieses wird koranisch begründet. Sie erben nur die Hälfte. Zeugenaussagen von Frauen gelten nur die Hälfte. In den Hadiths attestiert der Prophet den Frauen „mangelnden Verstand“ (siehe 8.)
Sure 2, Vers 221: „Und heiratet nicht eher Heidinnen als sie gläubig geworden sind; wahrlich, eine gläubige Sklavin ist besser als eine Heidin, auch wenn sie euch gefällt. Und (verheiratet) eure Töchter nicht eher an Heiden als sie gläubig wurden; und wahrlich, ein gläubiger Sklave ist besser als ein Heide, auch wenn er euch gefällt.“ Diese Anweisung steht im Widerspruch zu den heutigen Gesetzen des Islam, wonach ein Muslim durchaus eine „Ungläubige“ heiraten darf, mit dem Kalkül, dass er sie bald zum Übertritt bringt oder zwingt.
Es gibt auch positive Zitate zum Frauenbild im Koran:
Sure 49, Vers 13: „O ihr Menschen, siehe, Wir erschufen euch von einem Mann und einem Weib und machten euch zu Völkern und Stämmen, auf dass ich einander kennet. ...“
Sure 9, Vers 71: „Und die Gläubigen, Männer und Frauen, sind einer des andern Freunde; ...“
Sure 3, Vers 21: „Und zu seinen Zeichen gehört es, dass er euch von euch selber Gattinnen erschuf, auf dass ihr ihnen beiwohnet, und er hat zwischen euch Liebe und Barmherzigkeit gesetzt. ...“
3.) Das Weltbild und die Politik des Islam
Der Islam hat ein statisches Weltbild. Der Koran ist die von Allah durch den Erzengel Gabriel an Mohammed geoffenbarte Botschaft. Der Koran ist das „unerschaffene“, d. h. ewige Wort Allahs. Evolutionslehre und Quantenphysik gelten als unislamisch und sind an sämtlichen islamischen Universitäten verboten. Es ist so „..., dass in Ägypten jedes wissenschaftliche oder literarische Werk verboten wird, das eine religiöse Instanz als einen Verstoß gegen die Religion erachtet.“ (Maurice M. Roumani , DIE WELT, 08.03.02). Ähnliches gilt für andere islamische Länder auch. Nichts desto weniger baut Pakistan Atombomben, quasi als Nachbau.
„Jüngst haben muslimische Staaten gemeinsam darüber beraten, warum an ihren Hochschulen
so wenige naturwissenschaftliche Dissertationen abgefasst werden. Zudem ist beklagt worden, dass von arabischen und muslimischen Staaten her kaum Patente angemeldet werden.“ (Bernard Lewis: „Der Untergang des Morgenlandes“, Lübbe, Bergisch Gladbach.)
Islamische Philosophie, die Kritik und Zweifel als wichtige Elemente der geistigen Entwicklung kannte, wurde laut Tahar Ben Jelloun („Papa, was ist der Islam“, ein lesenswertes Kinderbuch) nur während der ca. 300-jährigen Blütezeit des Islam gelehrt. (Sie war weitgehend aus Persien und Konstantinopel übernommen worden.) Nach dem Fall von Cordoba (1236) und Sevilla (1248), also mit dem Ende der Ausdehnung und einer beginnenden Schrumpfung des islamischen Reichs nahmen die Ulema (Gelehrten) eine fatale Fehleranalyse vor: Mangelnde Gläubigkeit sei die Ursache der Niederlagen. Also durfte fortan nur noch der Koran und die Hadiths (fromme Legenden) als Grundlage der Lehre dienen. Dieses fatale Diktum hat bis heute schlimme Auswirkungen. So ist es nicht verwunderlich, dass trotz großer finanzieller Möglichkeiten keine islamische Universität wesentliche Forschungsergebnisse oder einen Nobelpreisträger hervorgebracht hat. (Bernhard Lewis, „Der Untergang des Morgenlands“, „Die Wut der arabischen Welt“)
Sure 10, Vers 15: „ ... Nicht steht es mir frei, den Koran abzuändern aus eigenem Antrieb. ...“
Sure 30, Vers 30: „... es gibt keine Änderung in der Schöpfung Allahs; ...“
Nur was die Verbreitung des Islam angeht, haben viele Moslems ein sehr dynamisches Weltbild. Der Islam ist eine Religion, die explizit politisch ist:
Sure 61, Vers 9: „Er ist’s, der Seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jede andere Religion siegreich zu machen, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist.“
Sure 61, Vers 9: „Er ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der wahren Religion geschickt hat, um ihr (d.h. der wahren Religion (des Islam)) zum Sieg zu verhelfen über alles, was es (sonst) an Religion gibt - auch wenn es den Heiden zuwider ist.“ (Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 975 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Eine humanistisch-demokratische Gesellschaft wie die unsere muss sich gegen solche Welteroberungstendenzen des Islam wehren. Wer sie heute noch propagiert, will keinen Frieden, auch wenn sie in Gestalt eines Murad Hofman daher kommen. Der konvertierte Moslem Wilfried Murad Hofmann übersetzt Sure 61, Vers 9 gleich dreimal, um es am Schluss so hinzubiegen, dass die Wahrheit des Islam alle anderen Religionen überstrahlt, wie nun mal ein stärkeres Licht ein schwächeres überstrahlt. Er will die Toleranz des Islam gegenüber anderen Religionen „beweisen“, und zwar mit Hilfe dieses Koranverses und anderer („Es sei kein Zwang im Glauben“ Sure 2, Vers 256). Die Wirklichkeit sieht anders aus.
Insbesondere der Zentralrat der Muslime in Deutschland, der auch von Bassam Tibi des Islamismus verdächtigt wird und dessen Mitglied Murad Hofmann ist, scheint mir diese Toleranz gegen andere Religionen nur zum Schein aufzubringen
Jürgen Schmude, Präses der Synode der Evangelischen Kirche Deutschland schreibt dazu in DIE WELT am 28.02.02:
„Mit besonderem Interesse liest man in der Charta des Zentralrats, dessen Vorsitzender Nadeem Elyas ist, dass ein klerikaler "Gottesstaat" nicht angestrebt wird. Ist das die Absage an den Kampf um die Einführung des islamischen Staats? Elyas hat sich dazu an anderer Stelle ausführlicher geäußert. Nur im islamischen Staat, so erklärte er im November 2001, sei das politische System der Scharia durchzusetzen. Dieser islamische Staat sei kein Gottesstaat und kein theokratisches System. Nach diesem Verständnis kann die Charta dem "klerikalen Gottesstaat" eine Absage erteilen, ohne den "islamischen Staat" auch nur zu erwähnen. Elyas spricht anderswo deutlicher: "Die Pflicht, . . . einen islamischen Staat zu errichten, ist Konsens." Da besteht erheblicher Klärungsbedarf. In Deutschland hat man die Erfahrungen mit Gruppierungen nicht vergessen, die sich nur so lange an die Verfassung halten, bis sie die Mehrheiten zu ihrer Abschaffung erreicht haben.“
Es kommen doch Zweifel auf, ob die Demokratie nicht letztlich dem „Wort Gottes im Koran (Qur´an)“ geopfert werden soll. Im folgenden Zitat wird das „islamische Recht“ (Scharia) als Ausfluss der „göttlichen Offenbarung“ dargestellt. Und in der gesamten Islamischen Charta findet sich keine Absage an die Scharia.
„Der Koran ist die verbale Offenbarung Gottes
Die Muslime glauben, dass sich Gott über Propheten wiederholt geoffenbart hat, zuletzt im 7. Jahrhundert westlicher Zeitrechnung gegenüber Muhammad, dem "Siegel der Propheten". Diese Offenbarung findet sich als unverfälschtes Wort Gottes im Koran (Qur´an), welcher von Muhammad erläutert wurde. Seine Aussagen und Verhaltensweisen sind in der so genannten Sunna
überliefert. Beide zusammen bilden die Grundlage des islamischen Glaubens, des islamischen Rechts und der islamischen Lebensweise.“ (Islamische Charta, Art. 3, ZMD)
Bassam Tibi schreibt dazu: “Hier zeigt sich, dass ein schweres Erbe auf den Schultern der Muslime liegt, das der Schriftgläubigkeit; sie lähmt ihr Denken und Leben.“ (Bassam Tibi, „Im Schatten Allahs“ Seite 212, Piper Verlag, 1994)
Doppelbödig ist auch Artikel 10 der „Islamischen Charta“:
„Das Islamische Recht verpflichtet Muslime in der Diaspora
Muslime dürfen sich in jedem beliebigen Land aufhalten, solange sie ihren religiösen Hauptpflichten nachkommen können. Das islamische Recht verpflichtet Muslime in der Diaspora, sich grundsätzlich an die lokale Rechtsordnung zu halten. In diesem Sinne gelten Visumserteilung, Aufenthalts-genehmigung und Einbürgerung als Verträge, die von der muslimischen Minderheit einzuhalten sind.“
Das „Islamische Recht“ ist nichts anderes als die (global gültige) Scharia, und an die „lokale Rechtsordnung“ müssen sich die Muslime nur halten, solange sie in der Minderheit sind.
Im Land des Propheten sieht es wortgläubig mittelalterlich aus. Die Neue Züricher Zeitung schreibt: „Die religiöse Unterweisung nimmt in allen Schulen Saudi-Arabiens fast die Hälfte der Unterrichtszeit ein, und damit sind alle Saudi völlig von dieser buchstabengläubigen Denkweise der Ulema (islamische Rechts- und Religionsgelehrte) durchdrungen.“ (23.04.02, Seite 3) Der Autor meint, die daraus resultierenden antijudaistischen Überzeugungen seien „doch nur Glaubenssätze“. Jedoch gibt Saudi-Arabien laut der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung 15% seines Bruttosozialprodukts für die Unterstützung terroristischer Organisationen aus (Hamas, Al-Aksa-Brigaden, Abu Sayyaf u.v.a.). Zwei saudische Regierungsmitglieder haben direkte Kontakte zu Al-Qaida. (Hannoversche Allgemeine Zeitung 06.08.03)
Die Autoren des Buches „Die verbotene Wahrheit“ Jean-Charles Brisard und Guillaume Dasquié schreiben ebenfalls über das große finanzielle Engagement dieses islamischen Kernlandes für den militärischen Dschihad und die aggressive Ausbreitung des Islam. Saudi-Arabien hat zwar seinen „Sohn“ Usama bin Laden ausgewiesen. Aber der Kontakt zu fast allen Verwandten und „Freunden“ besteht immer noch. Ebenso fließen Geldströme. Die Autoren halten es für absurd, dass der Irak, der Iran und Nord-Korea von den USA als die Achse des Bösen dargestellt werden. Saudi-Arabien müsste es sein.
Eine Spezialität des islamischen Wirkens nach außen ist „Taqiya“, bzw. „Iham“, die „Täuschung der Ungläubigen“. (Sure 3, Vers 54: „Und sie schmiedeten Listen, und Allah schmiedete Listen; und Allah ist der beste Listenschmied.“) Wenn man mit Moslems redet, muss man sich klar sein, dass sie diese Form der Lüge gern gebrauchen. So behaupten sie gern, Mohammed habe keine Kriege geführt. (Der Prophet Mohammed hat 66 Kriege gegen Nicht-Muslime geführt, davon 27 als Feldherr.) Oder dass der Koran jede Art der Gewaltausübung untersagt („Islamische Charta“ des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Art.11). Dagegen muss man sie in aller Deutlichkeit darauf aufmerksam machen, dass man ihnen das nicht glaubt und es für „Taqyia“ hält. Nur indem man ihre eigenen Denkkategorien benennt und entlarvt, kommt man weiter im Austausch mit Moslems. Der Dialog muss konfrontativ geführt werden.
Man kann nicht menschenrechtlich Unannehmbares als schützenswert im Namen der Religionsfreiheit hochhalten.
Die innerislamische Diskussion lässt sehr an der Integrität dieser Religion zweifeln: „Im Januar 2003 trafen sich hunderte islamische Rechtsgelehrte und Theologen im Scheichtum Katar am Persischen Golf, um Islamfragen vor dem Hintergrund der aktuellen Weltpolitik zu diskutieren. Veranstaltet wurde das Großtreffen von der Fikh-Akademie, einem Ableger der weltweiten Islamischen Konferenz (ICO). Das Diskussionsergebnis ist bestürzend: Eine Mehrheit befürwortet die palästinensischen Selbstmordangriffe. ... In dem großen Kollegium von Muftis und islamischen Würdenträgern aus insgesamt 58 Staaten vertrat in Katar nur ein einziger offen die Position, dass der Islam es nicht erlaube, sich selbst aus Rache inmitten anderer Menschen in die Luft zu sprengen: der saudische Scharia-Professor Hassan Ibn Mohammed Safar von der Universität Dschidda. Safar verurteilte diese Akte als Verschleuderung von Menschenleben. Er verwarf die Tötung von Unschuldigen und lastete islamischen Selbstmordattentätern an, Terrorvorwürfe und einen allgemeinen Hass gegen die Muslime zu provozieren. Sofort bekam Safar Widerspruch von einem der prominentesten Islamtheologen, vom Prediger des internationalen TV-Senders AI Dschasira, Youssif Karadawi. Der bezeichnete die »Märtyrer-Operationen« gegen die israelischen Besetzer Palästinas in einem arabischen Wortspiel als »Fortpflanzungsbombe« und einzige Abwehrwaffe gegenüber Israels Atomwaffen. Eine ganze Reihe von Muftis und Ulemas schloss sich dieser militanten Sicht an.“ „Sterben für Gott? – Religion und Gewalt“, Publik-Forum Nr. 3 7. Feb. 2003 Zeitung kritischer Christen, Seite 50 www.publik-forum.de
Genauso unglaublich wie das eben Beschriebene ist Folgendes:
"Es ist dem Mann erlaubt, sich mit einem Baby sexuell zu vergnügen. Er sollte es jedoch nicht penetrieren. Falls er es dennoch tut und das Kind einen Schaden erleidet, soll er für seinen lebenslangen Unterhalt aufkommen. Allerdings wird das Mädchen nicht unter seine vier (möglichen) Frauen fallen."
Khomeini, iranischer „Revolutionsführer“
Aus: "Allahs Frauen - Djihad zwischen Scharia und Demokratie" (Hans-Peter Raddatz), Seite 84
Wohl weil der Westen dies einfach nicht wahrhaben will und kann, ist es Menschen wie Khomeini gelungen den Iran zu einem „Gottesstaat“ zu machen und endloses Unglück den Menschen als Heil zu verkaufen.
4.) Koran-Texte zum Frieden:
Das Thema Frieden wird auch heute noch von vielen Moslems als unislamisch gebrandmarkt, solange es ein Frieden mit den „Ungläubigen“ ist. Das „Dar al-Harb“, das Haus des Kriegs, umfasst Gebiete, in denen Muslimen die Ausübung ihres Glaubens untersagt ist. Implizit müssen wir das so verstehen, dass ein Verbot der Publikation der grausamen Koranverse unser Land in „Dar al-Harb“ verwandeln würde. Unser Land würde zu einer Art Kriegsgebiet. Aber Deutschland gehört nach Meinung der meisten Islam-Gelehrten schon längst zum Dar al-Islam, wo der Islam sich ungehindert ausbreiten kann. Bassam Tibi erklärt dazu:
„Umso eindeutiger stelle ich fest: Die Islamisierung der Welt ist ein fester Bestandteil islamischer Weltanschauung. In der Begrifflichkeit des Islam heißt das: Es müsse das Dar al-Islam (Haus des Islam) auf die gesamte Erde ausgeweitet werden, um es in ein Dar al-Salam (Haus des Friedens) zu verwandeln. Selbst noch die liberalere islamische Reformtheologie hebt al-Taqhallub (Dominanz) als Wesensmerkmal des Islam hervor.“ (Bassam Tibi in DIE ZEIT 2002/ 23 „Selig sind die Belogenen“)
Also erst soll der Islam kommen und dann der Frieden. Die Friedensangebote der folgenden Zitate muss man also mit Vorsicht genießen, nach Hans-Peter Raddatz gelten sie nur unter Moslems und nur in der Endzeit, wenn das „Haus des Islam“ die Erde erobert hat und dann das Haus des Friedens kommen könnte, (wenn dann nicht einer den anderen des „Unglaubens“ bezichtigen würde).
Sure 2, Vers 256: „Es sei kein Zwang im Glauben. ...“
Rudi Paret schreibt über diesen berühmten Koranvers: "Vielleicht sollte auch der bekannte Spruch: "Es gibt keinen Zwang in der Religion" (2,257) ursprünglich bedeuten, dass man niemanden zum rechten Glauben zwingen kann, nicht aber, dass man ihn nicht dazu zwingen darf." Rudi Paret "Mohammed und der Koran" Seite 109, Verlag Kohlhammer, Stuttgart 1980.
Sure 4, Vers 36: „Und dienet Allah und setzet Ihm nichts an die Seite; und seid gut gegen die Eltern, die Verwandten, die Waisen, die Armen, den Nachbarn, sei er verwandt oder aus der Fremde, gegen den Vertrauten Freund, den Sohn des Weges und den Besitz eurer Rechten. Siehe Allah liebt nicht den Hochmütigen, den Prahler.“
Sure 4, Vers 86 „Und so ihr gegrüßt werdet mit einem Gruß, so grüßet mit schönerem wieder oder gebet ihn zurück. Siehe, Allah nimmt Rechenschaft von allen Dingen.“
Sure 4, Vers 90: „ ...Wenn sie (die Ungläubigen) ... euch Frieden anbieten, so gibt euch Allah keinen Weg wider sie.“
Sure 4, Vers 111: „Und wer eine Sünde begeht, begeht sie nur gegen sich selber; und Allah ist wissend und weise.“
Sure 5, Vers 32: „Aus diesem Grunde haben wir den Kindern Israels verordnet, dass wer eine Seele ermordet, ohne dass er einen Mord oder eine Gewalttat im Lande begangen hat, soll sein wie einer, der die ganze Menschheit ermordet hat. Und wer einen am Leben erhält, soll sein, als hätte er die ganze Menschheit am Leben erhalten.“ (Nur den „Kindern Israels“? Und darf man demnach einen Gewalttäter ermorden?)
Dazu:
SPIEGEL 16/2006, Seite 160: (Zitat) Bei der Rechtfertigung oder Ablehnung der Gewalt ist der Koran so widersprüchlich wie das Alte Testament. Es gibt wie im Dekalog das Verbot, Menschen zu töten. „Wer einen umbringt, nicht um zu vergelten oder weil dieser Verderben auf der Erde anrichtete, so sei es als habe er alle Menschen umgebracht. Wer andererseits eines einzigen Menschen Leben rettet, sei angesehen, als habe er das Leben aller Menschen erhalten.“ Dieser Ausspruch wird regelmäßig als Beleg dafür genommen, dass der Islam den Mord verbiete. Das Töten als „Vergeltung“ und das Töten „verderblicher“ Existenzen, wer das auch sein mag, werden immerhin gestattet.
„Der wahre Muslim ist derjenige, dessen Zunge und dessen Hand kein Muslim zu fürchten hat.“ … In diesem Prophetenwort kippt Friedfertigkeit, die primär bezogen bleibt auf Glaubensgenossen, um in Aggression gegen Außenstehende. Im Blick auf Ungläubige heißt es martialisch: „Tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt.“ (Sure 2:191). Allah selbst übt vernichtend „Vergeltung“ an dem, der ihn beleidigt. (Zitatende)
So weit der SPIEGEL. Der angebliche Tötungsverbotsvers wird dann auch im Koran im nächsten Vers (Sure 5:33) auf das Schauerlichste präzisiert:
„Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und (überall) im Land eifrig auf Unheil bedacht sind (? yas`auna fie l-ardi fasaadan), soll darin bestehen, daß sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder daß sie des Landes verwiesen werden. Das kommt ihnen als Schande im Diesseits zu. Und im Jenseits haben sie (überdies) eine gewaltige Strafe zu erwarten.“ (Übers.: Rudi Paret)
Wie der Spiegel richtig analysiert, dürfen, nein sollen, die, „die im Land eifrig auf Unheil bedacht sind“, ermordet werden; das wird als „rechtmäßiges“ Töten betrachtet. Es ist ausdrücklich eine diesseitige Strafe, die jeder Moslem berechtigt ist auszuführen. In die Kategorie der „Unruhestifter“ fällt jeder, der den Islam und den Propheten kritisiert: Theo van Gogh, Ayaan Hirsi Ali, Ibn Warraq, Salman Rushdie, Hans-Peter Raddatz u.v.a.
Dass jeder Muslim sowohl Gerichtsbarkeit als auch Exekutive ausüben soll, stellt Dan Diner (in „Die versiegelte Zeit“, 2005, Berlin, Seite 221) sehr treffend anhand des scheinbar „friedlichen“ 104. Verses der 3. Sure dar:
Sure 3, Vers 104: „Aus euch soll eine Gemeinschaft (von Leuten) werden, die zum Guten aufrufen, gebieten, was recht ist, und verbieten, was verwerflich ist. Denen wird es wohl ergehen.“ (Übers. Rudi Paret)
Dan Diner dazu: „Der alles Verhalten im öffentlichen Raum regulierende Pflichten- und Sittenkanon des Islam stützt sich auf Sure 3, Vers 104 des Koran. … Der Appell richtet sich nicht nur an den einzelnen Muslim, sich sittsam und ethisch zu verhalten; er ist auch aufgefordert, andere dazu anzuhalten. … (Seite 222) Die Verletzung der Pflichten und Gebote wurde [und wird] nicht als eine individuelle Handlung eines Einzelnen gewertet, sondern fiel [fällt] auf die Gemeinschaft der Gläubigen als Ganze zurück. Nicht der Einzelne sollte [soll] vor der Sünde bewahrt werden; vielmehr galt [gilt] es, die beschädigte sakrale Integrität der Umma wiederherzustellen. Deshalb war [ist] jeder aufgefordert, bei sündhaftem Verhalten tätig zu werden.“
Dieses „Tätigwerdens“ haben wir bei all den radikalen Muslimen gewahr zu werden, die z.B. einen Theo van Gogh ermorden (Der Mörder Bouyeri berief sich ausdrücklich auf Sure 5:33 bei seiner Schlachtung), aber auch bei all den Muslimen, die weltweit über 160 000 Christen in islamischen Ländern (und in Einzelfällen auch hier) nur wegen ihres Glaubens umbringen. (Quelle: IGFM)
Sure 8, Vers 61, 62: „ Sind sie aber zum Frieden geneigt, so sei auch du ihm geneigt und vertrau auf Allah; siehe, Er ist der Hörende, der Wissende. Und so sie dich betrügen wollen, so ist Allah dein Genüge. Er ist’s, der dich mit seiner Hilfe stärkt ...“
Sure 10, Vers 25, 26: „Und Allah ladet ein zur Wohnung des Friedens und leitet, wen er will auf einen rechten Pfad. Denen, die Gutes taten, wird Gutes und noch mehr. ... Sie sind des Paradieses Gefährten und werden ewig darinnen verweilen.“
Sure 10, Vers 41: „Und so sie dich der Lüge zeihen, so sprich: ‚Mein Tun ist für mich und euer Tun ist für euch. Ihr seid los und ledig meines Tuns und ich bin los und ledig eures Tuns.’ “
Sure 10, Vers 44: „ Siehe, Allah fügt dem Menschen kein Unrecht zu, vielmehr fügen die Menschen sich selber Unrecht zu.“
Sure 13, Vers 22: „ Und die standhaft bleiben, ...und das Gebet verrichten, ... und spenden und das Böse durch das Gute abweisen – für diese ist der Lohn der Wohnung - Edens Gärten ...“
Sure 13, Vers 28: „(Allah leitet zu sich,) die welche glauben und deren Herzen in Frieden sind im Gedanken an Allah. Sollten nicht auch im Gedanken an Allah die Herzen in Frieden sein?“
Sure 16, Vers 125: „Lade ein zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung; und streite mit ihnen in bester Weise. Siehe, dein Herr weiß am besten, wer von Seinem Wege abgeirrt ist, und Er kennet am besten die Rechtgeleiteten.“
Sure 16, Vers 126: „... Und so ihr duldet, so ist dies besser für die Duldenden.“
Sure 25, Vers 63: „Und die Diener des Erbarmers sind diejenigen, welche auf Erden sanftmütig wandeln; und, wenn die Toren sie anreden, sprechen sie: „Frieden!“ “
Sure 28, Vers 54: „Jene werden ihren Lohn zwiefältig empfangen, darum dass sie ausharren und das Böse mit Gutem zurückweisen und von dem, womit Wir sie versorgen, spenden.“
Sure 28, Vers 55: „ Und wenn sie eitles Gerede hören, kehren sie sich von ihm ab und sprechen: „Für uns unsere Werke und für euch eure Werke: Frieden auf euch! Wir trachten nicht nach den Toren.“
Sure 41, Vers 34,35: „Und nicht ist gleich das Gute und das Böse. Wehre (das Böse) ab mit dem Bessern, und siehe, der, zwischen dem und dir Feindschaft war, wird sein gleich einem warmen Freund. Aber dies sollen nur diejenigen erreichen die standhaft sind, und nur die Hochbeglückten erreichen es.“
Sure 16, Vers 127: „Und du trage in Geduld. Und deine Geduld kommt nur von Allah. Und betrübe dich nicht über sie, und bekümmere dich nicht über ihre Anschläge.“
Sure 109, Vers 4-6 „Und ich bin nicht Diener dessen, dem ihr dienet, Und ihr seid nicht Diener dessen, dem ich diene. Euch euer Glaube und mir mein Glaube.“
5.) Der Koran in der Rezension berühmter Denker:
Goethe:
"Der Stil des Korans ist seinem Inhalt und Zweck gemäß streng, groß, furchtbar, stellenweise wahrhaft erhaben; so treibt ein Keil den anderen, und darf sich über die große Wirksamkeit des Buches niemand verwundern."
„Glauben und Unglauben teilen sich in Oberes und Unteres; Himmel und Hölle sind den Bekennern und Leugnern zugedacht. ... Amplifikationen aller Art, grenzenlose Tautologien und Wiederholungen bilden den Körper dieses heiligen Buches, das uns, so oft wir auch darangehen, immer von neuem anwidert, dann aber anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt.“ Zitiert nach „Der Koran“ Reclam Universalbibliothek Nr. 4206, Stuttgart, 1961
Die folgenden Bemerkungen Goethes stammen aus seinen „Noten und Abhandlungen zum besseren Verständnis des west-östlichen Divan“. Goethe sagt dort: „Der Stil des Koran ist seinem Inhalt und Zweck gemäß streng, groß, furchtbar“, und, etwas später: Die muslimische Religion lässt „ihren Bekenner nicht aus einer dumpfen Beschränktheit heraus“.
Martin Luther:
"Man kann Mohammed oder den Türken (gemeint sind Muslime) keinen größeren Schaden zufügen (mehr als mit allen Waffen), als ihren Koran den Christen vor Augen zu führen, damit sie sehen können, was für ein verfluchtes, abscheuliches und erbittertes Buch dies ist, voll von Lügen, Fabeln und Gräueln, welche die Türken verbergen und beschönigen... Um Christus zu ehren, Gutes für die Christen zu tun, den Türken (Muslimen) zu schaden, dem Teufel Einhalt zu gebieten, soll man dieses Buch herzeigen und nicht zurückhalten....Geschwüre und Wunden muss man öffnen, um sie heilen zu können". Zitat aus Niall Ferguson, "Der Westen und der Rest der Welt", S. 111
Voltaire:
„Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, ... es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht (des Verstandes) erstickt."
1740, Brief an Friedrich den Großen. Aus: Der Spiegel vom 22. Dez. 2001 „Der Glaube der Ungläubigen“
Der französiche Philosoph und Mathematiker Blaise Pascal:
„Jesus ließ sich ermorden; Mohammed ließ morden.“
Friedrich Schlegel:
"Mohammed war außer Religionsstifter zugleich Krieger und Eroberer, daher ward ihm mit der geistlichen auch die weltliche Herrschaft."
Arthur Schopenhauer:
In seinem Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung" (1819) über die "Metaphysischen Bedürfnisse des Menschen" (1.Buch, Kap.17): "An plumpen Fabeln und abgeschmackten Mährchen lässt er sich bisweilen genügen; wenn nur früh genug eingeprägt, sind sie ihm hinlängliche Auslegungen seines Daseyns und Stützen seiner Moralität. Man betrachte z.B. den Koran: Dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfnis zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus. Viel mag durch die Übersetzungen verloren gehen; aber ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können."
Johann Gottfried Herder in seiner Schrift von 1786 "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit":
"Sein (Mohammeds) Koran, dies sonderbare Gemisch von Dichtkunst, Beredsamkeit, Unwissenheit, Klugheit und Anmaßung, ist ein Spiegel seiner Seele, der seine Gaben und Mängel, seine Neigungen und Fehler, den Selbstbetrug und die Notbehelfe, mit denen er sich und andere täuschte, klarer als irgendein anderer Koran (Rezitation) eines Propheten zeigt".
Aus Turgot: „Über die Fortschritte des menschlichen Geistes“, Seite 191, Frankfurt / Main 1990
„Diese Unannehmlichkeiten des Despotismus und der Vielweiberei sind niemals so groß gewesen wie unter dem mohammedanischen Glauben. Diese Religion, die keine anderen Gesetze als die der Religion selbst anerkennt, stellt dem natürlichen Gang der Vervollkommnung [des menschlichen Geistes] die Mauer des Aberglaubens in den Weg. Sie hat die Barbarei befestigt, indem sie jene [Barbarei] heiligte, die bei ihrem Aufkommen bereits bestand und die sie aus einem nationalistischen Vorurteil heraus übernommen hatte.“
Anne Robert Jacques Turgot, baron de l'Aulne (1727 - 1781) war ein französischer Staatsmann und Ökonom
Der türkische Schriftsteller Zafer Senocak bringt es mit seiner Kernaussage auf den Punkt:
„Auch wenn es die meisten Muslime nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islams, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Korans leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen.“
Hitler monologisierte in seinem Führerhauptquartier:
„Auch das Regime der Araber in Spanien war etwas unendlich Vornehmes: die größten Wissenschaftler, Denker, Astronomen, Mathematiker, einer der menschlichsten Zeiträume, eine kolossale Ritterlichkeit zugleich. Als dann später das Christentum dahin kam, da kann man nur sagen: die Barbaren. Die Ritterlichkeit, welche die Kastilier haben, ist in Wirklichkeit arabisches Erbe. Hätte bei Poitiers nicht Karl Martell gesiegt: Haben wir schon die jüdische Welt auf uns genommen - das Christentum ist so etwas Fades -, so hätten wir viel eher noch den Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums: Der Kämpfer allein hat den siebenten Himmel! Die Germanen hätten die Welt damit erobert, nur durch das Christentum sind wir davon abgehalten worden.
Quelle:
Adolf Hitler (NSDAP), deutscher Kanzler, 27. Aug. 1942 (Jochmann, „Adolf Hitler - Monologe im Führerhauptquartier“, S. 370)
Heinrich Himmler über den Islam:
"Ich muss sagen, ich habe gegen den Islam gar nichts, denn er erzieht mir in dieser [muselmanisch-bosniakischen SS-] Division seine Menschen und verspricht ihnen den Himmel, wenn sie gekämpft haben und im Kampf gefallen sind. Eine für Soldaten praktische und sympathische Religion! ...."
Quelle: http://www.zmo.de/biblio/nachlass/hoepp/1_10_48.pdf
Militärisches Zwischenarchiv, Potsdam, Himmler-Rede auf der Tagung der RPA-Leiter am 28. 01. 1944
Salman Rushdie: (Interview vom 20. 04. 02 in DIE WELT)
DIE WELT: Nun wächst der Terrorismus, die religiöse Gewalt wird nicht erst seit dem 11. September immer stärker in die Länder der westlichen Welt getragen. Von Moslems, die in Frankreich, Deutschland, England leben. Was kann man dagegen tun.
Rushdie: Alles beginnt mit der Ausbildung. Man muss sehr genau hinsehen, was den Menschen da in den Koranschulen, den Moscheen beigebracht wird. Prediger werden aus aller Welt importiert, um in den Moscheen zu arbeiten, und keiner weiß, was sie da tun, weil es eben Plätze der Anbetung sind und es sich nicht gehört, sich da einzumischen. Aber wenn da Menschen in Moscheen gehen und gewaltsame Revolution predigen, habe ich als Einwohner eines Landes das Recht zu wissen, was da vor sich geht.
Ayaan Hirsi Ali ist eine berühmte Islam-Dissidentin. Von ihr möchte ich ein paar Sätze zitieren (aus ihrem neuen Buch "Mein Leben, meine Freiheit", Piper-Verlag 2006):
"Der wahre Islam als rigides Glaubenssystem und moralischer Rahmen bedingt Grausamkeit. Die unmenschliche Tat der neunzehn Flugzeugentführer war die logische Folge dieses detaillierten Systems zur Kontrolle menschlichen Verhaltens." (Seite 382)
"Der Koran verbreitet .. eine Kultur, die brutal und bigott ist, darauf fixiert, Frauen zu unterdrücken und Kriege zu führen." (S. 382)
"Alle Zitate, die Bin Laden und seine Anhänger zur Rechtfertigung der Anschläge aus dem Koran anführen - ich habe sie nachgeschlagen - sie stehen darin. Wenn der Koran zeitlos ist, dann gilt er für jeden Muslim heute. Also dürfen sich Muslime so verhalten, wenn sie Krieg gegen die Ungläubigen führen." (S. 383)
"Nicht Bin Laden, sondern der Prophet Mohammed war die moralische Führungsgestalt [der Attentäter des 11. Sept.], daher sollte man sich mit ihm auseinandersetzen." (S.380)
Ayaan Hirsi Ali weiß, wovon sie spricht. Sie war selbst "fromme" Muslimschwester und schreibt, damals hätte sie auch so wie Mohammed Atta handeln können. (S.378)
6.) Jenseitsvorstellungen des Islam
Der Koran verspricht den „Gläubigen“ im Paradies seltsame Belohnungen:
Sure 83, Vers 25: “Getränkt werden sie von versiegeltem Wein,“
Sure 56, Vers 19: „Nicht sollen sie Kopfweh von ihm (dem Wein) haben und nicht das Bewusstsein verlieren.“
Sure 52, Vers 19,20: „Esset und trinket und wohl bekomm’s - für euer Tun! Gelehnt auf Polstern in Reihen; und Wir vermählen sie (die Gläubigen) mit großäugigen Huris (Paradiesjungfrauen)“
Es scheint auch keineswegs so, dass man für böse Taten in die Hölle kommt (nur für „Unglauben/al Kufr“ – Der Unglaube ist die schlimmste der 17 schweren Sünden im Islam). Man wird nur weniger belohnt:
Sure 53, Vers 31: „... auf dass Er (Allah) diejenigen belohne, die Böses tun, nach ihrem Tun, und die, welche Gutes tun, mit dem Besten belohne.“
Es scheint andererseits auch ein Missverständnis zu sein, dass den Gläubigen 72 Jungfrauen im Paradies erwarten.
Sure 55, Vers 72: „Huris, verschlossen in Zelten ...“ Beim Rezitieren klingt das wie „72 Huris“. Wozu auch so viele?
„Die syro-aramäische Lesart des Koran“ (von Christoph Luxenberg) versteht richtig übersetzt „Huri = Hur `in“ nicht als „gleichaltrige Jungfrauen“ sondern als „glänzende Kristallklare“, d.h. Weintrauben. (Die Paradiesvorstellungen sind also nicht eindeutig im Koran, die Gewaltverse jedoch schon – Qital heißt Krieg mit dem Ziel des Tötens.)
Dass diese alten (falsch übersetzten?) Verse heute noch wirkmächtig sind, beweisen auch die Hinterlassenschaften von Mohammed Atta, einem der Attentäter des 11. September:
„Für die Terroranschläge ... erwartete Atta jene himmlische Belohnung, die der Koran Märtyrern verspricht. Seine wörtliche Auslegung des heiligen Buches ist voll von sexuellen Andeutungen. Jedem seiner Komplizen verspricht er, „ ... Engel [Houris] rufen deinen Namen und tragen für dich ihre schönsten Kleider“. Das ist um so unglaublicher und grotesker, wenn man bedenkt, dass Atta an seinem letzten Wochenende eine Striptease-Bar in Florida besuchte. Wahrscheinlich betrachtete er die Nackttänzerinnen dieser Welt und träumte bereits von den Houris, den wunderschönen Jungfrauen, die der Mutigen und Tugendhaften im Paradies harren. ... Diese surreale Mischung aus Religiösem und Weltlichem, untermalt von zahlreichen Koranversen, enthüllt eine beunruhigende .. Kruste über dem harten Kern des [islamischen] Extremismus.“ („Das Zeitalter des Terrorismus“, Strobe, Talbott, S. 54 f)
7.) Koranzitate im „Al Qaeda Training Manual“ und anderen Terrorschriften
In einem von der englischen Polizei von Manchester beschlagnahmten Handbuch, dem „Al Qaeda Training Manual“ kann man in der englischen Übersetzung in der Einleitung nachlesen, dass
„...sich die Jungen für den heiligen Krieg vorbereiten, gelenkt durch des majestätischen Allahs Befehl im heiligen Koran.“ Dann wird der Koranvers Sure 8, Vers 60 zitiert: „Gegen sie bereite dich bis zum Äußersten deiner Kraft vor, einschließlich mit Streit- (Kriegs-)rossen, um Terror (in die Herzen) der Feinde Allahs und deiner Feinde zu treiben, und anderer daneben, die du vielleicht nicht kennst, aber die Allah kennt.“ (Übers.: AW)
"The young came to prepare themselves for Jihad (holy war), commanded by the majestic Allah's order in the holy Koran [Koranic verse Sure 8,60]: "Against them make ready your strength to the utmost of your power, including steeds (Streitrosse) of war, to strike terror into (the hearts of) the enemies of Allah and your enemies, and others beside, whom you may not know, but whom Allah doth know." "
Allah befiehlt also im heiligen Koran, Terror gegen die Ungläubigen zu verbreiten. Jedenfalls versteht es Usama bin Laden so. Den nächsten Vers (".. und wenn Sie zum Frieden neigen, so ist kein Weg wider Sie..") hat er nicht gelesen? Sicherlich doch, aber er glaubt, es sei schon ein Angriff auf die Umma, wenn wir, bzw. die Amerikaner freizügig (nicht nach den Geboten des Koran) leben. Da ist natürlich "Verteidigung" erlaubt.
Sure 8, Vers 60: „Und rüstet für sie, soviel ihr an Kriegsmacht und Schlachtrossen (?) (aufzubringen) vermögt, um damit Gottes und eure Feinde einzuschüchtern, und andere außer ihnen, von denen ihr keine Kenntnis habt, (wohl) aber Gott! ...“ heißt bei Kohlhammer. Die Übersetzungen unterscheiden sich allenfalls graduell. (Sure 8. Die Beute: Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Bedarf es eines weiteren Beweises? Sind die Aufrufe zur Gewalt im Koran nur alte Schriften, nach denen sich so wörtlich keiner mehr richtet? Ist nicht klar, dass diesen Aufrufen zum Terror auch heute noch weltweit gefolgt wird? So auch in Deutschland:
Der Herausgeber der Zeitschrift „Explizit“, Herr Assem, ist verantwortlich für folgendes Zitat: „Auf die zionistische Aggression in Palästina kann es nur eine Antwort geben: Dschihad. Allah der Erhabene befiehlt: ‚Und tötet sie, wo immer ihr sie zu fassen bekommt.’“ (laut DER SPIEGEL, 47/2002, Seite 86) Es handelt sich bei dem „Befehl Allahs“ um Sure 2, Vers 191.
In der Sendung von frontal 21 im ZDF am 5.11.02 wurde über die Berliner Hizb ut-Tahrir berichtet, die offen in der Universität dazu aufrufen, Amerikaner zu töten. Horst Mahler war auf dem Video ebenfalls zu sehen, wie er kräftig beipflichtete und von den Muslimen viel Applaus für seinen Redebeitrag ("Amerikaner raus aus Deutschland") bekam. Es wurden mehrere Zitate eingeblendet, die während der Veranstaltung gefallen sind, u. a. auch dieses: "Tötet sie , wo immer ihr sie trefft!" (auch hier wieder Sure 2:191). Hizb ut-Tahrir ruft also unter Berufung auf den Koran zum Mord auf.
Unter der Adresse
http://www.hizb-ut-tahrir.org/deutsch/leaflets/HTlflts/ht310302_die_juden.htm
findet man ebenfalls einen Mordaufruf von Hizb ut-Tahrir mit Koran-Bezug: (Zitat):
„Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben.“ [Sure 2, Vers 191]
....
„Doch Allah verbietet euch, diejenigen, die euch des Glaubens wegen bekämpfen und euch aus euren Häusern vertrieben und geholfen haben, euch zu vertreiben, zu Verbündeten zu nehmen. Und wer sie zu Verbündeten nimmt – das sind wahrlich die Ungerechten.“ (Sura Al-Mumtahana 60; Aya 9) [Sure 60, Vers 9] (Zitatende)
Unter der Adresse
http://web.archive.org/web/20010402000907/www.qoqaz.de
findet man ebenfalls auf den Koran gestützte Aufrufe zum militärischen Djihad: (Zitat):
Die militärische Ausbildung ist eine islamische Obligation, es besteht keine Wahlfreiheit!
Entsprechend dem oben genannten Vers ("Und rüstet gegen sie auf, soviel ihr an Streitmacht und Schlachtrossen aufbieten könnt...") [Sure 8, Vers 60], ist die militärische Ausbildung im Islam eine Verpflichtung eines jeden zurechnungsfähigen, männlichen und gereiften Muslims, ob reich oder arm, ob Studierender oder Arbeiter, ob in einem moslemischen Land oder in einem nicht moslemischen Land lebend. Der Prophet ( Friede sei mit ihm ) erklärte die Bedeutung des Begriffes "Kraft" aus dem o.g. Vers während einer Freitagsrede, indem er erwähnte, dass "Kraft" speziell das Schiessen meint.
Der Vers meint mit "soviel ihr an Streitmacht und Schlachtrossen aufbieten könnt...", dass die Muslime sich bis zum Äußersten ihrer Fähigkeiten und Umstände vorbereiten sollen.
"Schlachtrossen" bezieht sich auf die Pferde, die für die Schlachten vorbereitet wurden.
In unserem Zeitalter erklärten die islamischen Gelehrten, dass dieser Ausdruck jegliche Formen moderner Waffentechniken meint, wie z.B. Infanterie-Waffen, Tanks, Artillerie, Flugzeuge, usw.
Der o.g. Vers [Sure 8, Vers 60] ist ein klares Beweismaterial dafür, dass militärische Ausbildungen jeglicher Art eine islamische Verpflichtung sind, und nicht etwas, was einem freigestellt wird. (Zitatende)
Dieses Zitat führt auch Udo Ulfkotte in seinem Buch „Krieg in unseren Städten“ an (S. 106). Also nicht die Kritiker des Islam reißen Verse aus dem Zusammenhang. Die Islamisten selbst sehen in diesen Koran-Versen ihre Pflicht zum gewaltsamen Djihad begründet. Koran-Kritik ist daher unbedingt notwendig.
Doch zurück zu Al-Qaeda.
Es heißt im „Al Qaeda Training Manual“:
„The member of the Organization (Al Qaeda) must be Moslem“ … “The confrontation we are calling for … does not know … diplomacy. But it knows the dialogue of bullets, the ideals of assassination, bombing and destruction, and the diplomacy of the cannon and the mashine-gun.” … “Islam is not just performing rituals but a complete system: - Religion and government, - worship and Jihad (holy war), - ethics and dealing with people, - and the Koran and sword.”
Quelle:
U.S. Department of Justice 950 Pennsylvania Avenue, NW Washington, DC 20530-0001
Internet-Adresse: www.usdoj.gov/ag/trainingmanual.htm
Die FAZ schrieb am 21.04.04 über moslemische Leichenschänder: Sie richteten sich nach Sure 85, Vers 10. "Darin heißt es, dass jemand, der die Gläubigen herausfordert, die Strafe der Verbrennung auf sich ziehen könne." Die Muslime, vermutlich Fanatiker aus dem Umfeld des 11. März, holten den Sarg des Sonderermittlers Francisco Javier Torrontera aus der Erde und zerschlugen den Leichnam bestialisch und verbrannten ihn anschließend. Soweit die FAZ.
Die Attentäter des 11. März sollen an den Bahnhöfen in Madrid Zettel mit Koranversen hinterlassen haben.
Bouyeri, der Mörder von Theo Van-Gogh, bezieht sich u.a. auf Sure 9:111.
Bouyeri: „Ich habe geschossen, um zu töten und um getötet zu werden.” An die Richter gewandt, fügte der Angeklagte hinzu: „Das werden Sie nie verstehen.” Er habe nach Allahs Gesetz gehandelt, sagte Bouyeri. (FAZ 13. Juli 05 Seite 6 "Bouyeri: Ich würde jederzeit wieder das gleiche tun")
Zur Erinnerung:
Sure 9, Vers 111: „Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. ... Freut euch daher des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist die große Glückseligkeit.“
Vielleicht sollten Richter und Staatsanwälte versuchen, solche Täter auf ihre Koran-Fixierung hin zu befragen und dies in der Öffentlichkeit deutlicher herausstellen.
Bei den Krawallen in den französischen Banlieux im November 2005 haben die Randalierer, die zu 95% muslimische Jugendliche waren, „Allah hu akbar – Allah ist groß!“ gerufen. Armut allein erklärt die Gewalt nicht, - zumal Clichy sous Bois, wo die Krawalle anfingen und ihren Höhepunkt mit über 3000 Bränden hatten, zu den am besten mit sozialen Einrichtungen ausgestatteten Vorstädten gehörte. Die Muslime brannten denn auch gezielt diese Einrichtungen der „Ungläubigen“ nieder und verschonten Moscheen und islamische „Kulturzentren“.
Mit dem Ende der Krawalle ist das Problem keinesfalls gelöst. Jede Nacht brennen durchschnittlich 100 Autos in Frankreich. Es gibt ca. 1000 zones interdites, also no-go-Zonen, in die kein Briefträger, kein Polizist und schon gar kein nichtmuslimischer Bürger gehen kann, ohne sein Leben zu riskieren. Es gilt Scharia-Recht mitten im Land von Gleichheit Freiheit, Brüderlichkeit.
Unter französischen muslimischen Jugendlichen sind die Kassetten und Videos des Tarik Ramadan sehr beliebt. Er ist der Enkel des Begründers der berüchtigten Muslimbruderschaft Hassan al Banna. Tarik Ramadan spricht mit gespaltener Zunge. In seinen arabischen Videos kann man die Rechtfertigung des bewaffneten Dschihad sehen. Dem Westen gegenüber gibt er sich „gemäßigt“, tritt z.B. für ein „Moratorium der Steinigung von Ehebrecherinnen“ ein. Im SPIEGEL-Interview meint er, wenn er für eine Abschaffung der Steinigung wäre, würden ihn seine Glaubensbrüder nicht mehr ernst nehmen.
Ein in einer so verdrehten geistigen Welt lebender „Islamgelehrter“ wird von der britischen Regierung hofiert und als Experte für Terrorbekämpfung eingestellt. Für USA hat er kein Einreisevisum. Dort ist er eine PERSONA NON GRATA.
8.) Kuriositäten und Unmenschlichkeiten aus den Hadiths (heilige Legenden) - Mohammeds Taten in Zitaten:
Ein Blick auf die Art und Weise wie Mohammed, der Gesandte Allahs, mit der Menschenwürde umgegangen ist, lässt den Geist erkennen, der sich im Islam offenbart.
Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr 4348:
Berichtet von Abdullah Ibn Abbas:
"Ein blinder Mann, hatte eine Sklavin als Mutter, die schlecht über den Propheten (Friede sei mit ihm) sprach. Er gebot ihr, damit aufzuhören, aber sie hörte nicht auf ihn. Er wies sie zurecht, aber sie gab ihre Gewohnheit nicht auf. Also nahm er eine Schaufel, setzte sie auf ihren Bauch, drückte zu und tötete sie. Ein Kind, welches zwischen ihren Beinen hervorkam, war mit Blut überströmt. Als es Morgen wurde, wurde der Prophet (Friede sei mit ihm) darüber informiert. Er versammelte das Volk und sagte: `Ich schwöre bei Allah und ich beschwöre den Mann, der dieses getan hat, aufzustehen`. Der Mann erhob sich. Er setzte sich vor den Propheten (Friede sei auf ihm) und sagte: `Apostel von Allah! Ich bin ihr Gebieter. Sie hat schlecht über Euch geredet und Euch verachtet. Ich habe es ihr verboten, aber sie wollte nicht hören, ich tadelte sie, aber sie machte weiter. Ich habe zwei Söhne von ihr, die wie Perlen sind und sie war meine Begleiterin. Letzte Nacht hat sie damit angefangen, über Euch schlecht zu sprechen. Also nahm ich eine Schaufel, setzte sie auf ihren Bauch und drückte zu, bis sie starb`. Daraufhin sagte der Apostel: `Oh sei mein Zeuge. Für ihr Blut ist keine Vergeltung zu bezahlen`."
Der Prophet spricht also einen Mörder frei, dessen Opfer sich nichts zu schulden kommen ließ, außer dass es diesen „Propheten“ kritisiert hatte.
Die folgenden Zitate stammen aus: Sahih al-Buhari: „Nachrichten von den Taten und Aussprüchen des Propheten Muhammad“, Reclam 1991, Übers. von Dieter Ferchl, eine der berühmtesten und wichtigsten Hadith-Sammlungen:
„Der Prophet (S) sagte: ‚Von meinem Herrn kam die erfreuliche Nachricht, dass alle Mitglieder meiner Gemeinde, die allein Gott dienen ... , nach ihrem Tod ins Paradies eingehen werden!’ Ich fragte ihn. ‚Gilt das auch für die, die Ehebruch begangen oder gestohlen haben?’ - ‚Ja.’“ (Seite 172 ebd.)
(Wie auch aus Sure 53:31 (32) hervorgeht, werden die Übeltäter nur ein bisschen weniger belohnt. Der Glaube an „Allah“ katapultiert ins Paradies, die Hölle erwartet nur die „Ungläubigen“, auch wenn sie Gutes taten. Siehe auch Sure 39:71f ebd.)
„Der Prophet (S) sagte: ‚Wir sind ein unwissendes Volk! Wir schreiben nicht, und wir rechnen nicht! Und der Monat ist mal so und mal so!’ Er meinte damit, dass ein Monat manchmal neunundzwanzig und manchmal dreißig Tage hat.“ (Seite 233 ebd.)
„Als er (Mohammed) bei den Frauen vorbeikam, blieb er stehen und sagte zu ihnen: ‚Ihr Frauen, ich rate euch, Almosen zu geben! Denn ich habe gesehen, dass die Mehrzahl der Höllenbewohner Frauen sind.’ Die Frauen fragten ihn: ‚Wie kommt das, o Gesandter Gottes?’ – ‚Frauen fluchen häufig und sind oft undankbar gegenüber ihren Ehemännern. Auch sah ich nie jemanden mit weniger Verstand und geringerer Religiosität als manche von euch! Und ihr könnt selbst einen einsichtigen Mann betören.’ Die Frauen fragten: ‚Aber warum ist unsere Religiosität und unser Verstand mangelhaft, o Gesandter Gottes?’ Er erwiderte: ‚Ist es nicht so, dass der Zeugenaussage einer Frau nur das halbe Gewicht derjenigen eines Mannes zukommt?’ - ‚Doch, natürlich!’ - ‚Der mangelnde Verstand der Frauen ist der Grund dafür! Und ist es nicht so, dass die Frau während ihrer Menstruation nicht betet und nicht fastet?’ - ‚Doch.’ - ‚Das ist die mangelhafte Religiosität der Frauen.’ “ (Seite 82 ebd.) (Der Prophet sagt also, dass Dummheit der Grund für Dummheit sei - bei Frauen oder bei ihm selbst?)
„Seid euch darüber im klaren, dass das Paradies im Schatten der Schwerter liegt!“ (Seite 305 ebd.)
„Ihr werdet die Juden bekämpfen, bis einer von ihnen Zuflucht hinter einem Stein sucht. Und dieser Stein wird rufen: „Komm herbei! Dieser Jude hat sich hinter mir versteckt! Töte ihn!“ (Seite 311 ebd.) (Das predigen die Palästinenser im Fernsehen am Freitag. Ebenso ist dieser Hadith ein Bestandteil der Hamas-Charta, übers. v. Matthias Küntzel)
„Wenn ein Mann seine Tochter im Kindesalter verheiratet. Urwa berichtet auf Autorität von Aisa: Der Prophet heiratete Aisa als sechsjähriges Mädchen. Im Alter von neun Jahren wurde sie zu ihm gebracht. Und neun Jahre lang bis zu seinem Tod war sie seine Frau.“ (Seite 344 ebd.)
„Die Taten und Aussprüchen des Propheten Muhammad“ bilden die Sunna und gelten auch heute noch als Vorbild für jeden Muslim sunnitischen Glaubens (ca. 90% aller Muslime).
Mohammed’s Taten in Zitaten
„Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters, wurde umgebracht, weil er Anekdoten über Muhammad verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte: „Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?“ Die Ermordung eines so betagten Mannes bewegte Asma bint Marwan dazu, respektlose Worte über den Propheten zu äußern. Dafür wurde auch sie mit dem Tode bestraft.“ (Ali Dashti: „23 Jahre – Die Karriere des Propheten Muhammad“ Seite 161, Verlag Alibri, Aschaffenburg 2003)
"Im Islam gibt der Prophet für jeden Gläubigen das Vorbild ab, denn schon er hat Mordaufrufe gegen Kritiker erlassen und scheute auch davor nicht zurück, eine Sängerin, die einen Spottvers auf ihn gemacht hatte, ermorden zu lassen, nämlich Asma, die Tochter Marwans. Laut der „Sira“, dem kanonischen Leben Mohammeds, ging das so: Als Mohammed dies hörte, fragte er: „Befreit mich niemand von der Tochter Marwans?“ Als Umair bin Adi-Khatmi, der bei ihm war, dies hörte, ging er noch in derselben Nacht zu ihr und tötete erst ihre Kinder auf bestialische Weise und dann sie. Am folgenden Morgen begab er sich zu Mohammed und sagte zu ihm, er habe sie getötet. Mohammed sagte: „Du bist Allah und seinem Gesandten beigestanden“." Dr. Thilo Dinkel
„Ich zitiere die viel gelobte Biographie des Propheten von Ibn Hisham: „Dann übergab Muhammad den Kinana [den Hauptmann eines jüdischen Stammes, der gefangen genommen worden war] dem al-Zubayr, einem von Muhammads Leuten, und sprach: „Quält ihn, bis ihr es herausbekommen habt [das Versteck des Stammesschatzes]“. Al-Zubayr entzündete mit Feuersteinen ein Feuer auf seiner Brust, bis er starb. Dann übergab ihn der Gesandte (Muhammad) dem Muhammad bin Maslama, der ihm den Kopf abhieb, als Teil seiner Rache für seinen Bruder Mahmud bin Maslama.“ (Aus Ibn Warraq 2004, „Warum ich kein Muslim bin“, S. 148f).
„Ein Mann trat zum Judentum über. Der Muslim Muad verfolgte ihn mit dem Todesurteil des Propheten Mohammed: ‚Ich werde mich nicht hinsetzen, bis ich ihn umgebracht habe; dies ist das Rechtsurteil des Gesandten Allahs.’ (aus: Sahih Al-Buhari, Auszüge, Islamische Bibliothek, Köln 1989, S. 749)
„Ibn Chatal besaß zwei Singsklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit Ibn Chatal zu töten“. (aus: Ibn Ishaq, Das Leben des Propheten, Tübingen/Basel 1976, S. 218 / Zur Information: Der Autor ist - neben Ibn Hisham - DER klassische Biograph des „Propheten“, geboren 808 in Mekka, gestorben 873 in Bagdad)
Der ehemalige Professor für islamische Geschichte an der Al-Azhar Universität, Kairo, Mark A. Gabriel, PH.D., zieht folgenden Vergleich zwischen Jesus und Mohammed:
„Einmal wurde eine Frau zu Mohammed gebracht, die Ehebruch begangen hatte. Man fragte ihn: „Was sollen wir mit ihr machen?“ Mohammed sagte: „Geht weg. Bringt sie wieder, wenn das Kind geboren ist.“ Also brachten sie sie wieder, als das Kind geboren war, und Mohammed sagte: „Lasst sie gehen und das Kind stillen. Bringt sie wieder, wenn das Kind zwei Jahre alt ist.“ Also brachten sie sie abermals zu ihm, und Mohammed sagte: „Nehmt ihr das Kind ab und tötet sie.“ Und das taten sie. Vergleichen wir nun Mohammed mit Jesus. Einmal brachten Leute eine Frau zu Jesus, die beim Ehebruch ertappt worden war. „Sollen wir sie steinigen?“, fragten die Leute. Jesus erwiderte: “Derjenige, der ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ Daraufhin gingen alle weg. Es war niemand da, der sie steinigen wollte, weil sie alle wussten, dass sie selbst gesündigt hatten. Dann sagte Jesus: „ Dann verurteile ich dich auch nicht. Gehe und sündige nicht mehr.““
Dieses Zitat steht in dem Buch von Mark A. Gabriel „Islam und Terrorismus“, Resch Verlag, Gräfelfing, 2004, Seite 236.
Der Autor Hans-Peter Raddatz schreibt in „Dialog nach Muslimart“ - Die „offene“ Replik der Imamschaft auf Benedikt XVI: ( http://www.die-neue-ordnung.de/Nr62006/HR.html )
„Hier geht es zunächst um den koranischen Zwang innerhalb der Religion, der den Abfall vom Glauben mit dem Tode bedroht (Koran-Sure 3/80ff., 16/108), bestätigt auch vom Verkünder Mohammed selbst: „Wer seine Religion wechselt, den tötet“ (Ibn Madja, Hudud II, Nasa'i, Tahrim ad-Damm 14, Bukhari, Istitabat al-Murtaddin 2, Tirmidhi, Hudud 25 - Sammlungen mit Überlieferungen der Worte und Taten des „Propheten“ Mohammed). An diesem sakrosankten Vorbild besteht nicht der geringste Zweifel: „Gegner des Tötens haben keinen Platz im Islam. Unser Prophet tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen“ (Ayatollah Sadeq Khalkhali, zitiert von Amir Taheri, "Morden für Allah", S. 71).“
Zum Schlimmsten gehört auch die sogenannte Baby-Fatwa von Khomeini:
http://www.islamismus.net/zwangsehen.html
Ayatollah Khomeini:
"Ein Mann kann sexuelles Vergnügen von einem Kind haben, das so jung ist wie ein Baby. Jedoch sollte er nicht eindringen; das Kind für Sexspiele zu gebrauchen ist möglich ! Wenn der Mann eindringt und es verletzt dann sollte er für sie sorgen ihr ganzes Leben lang. Dieses Mädchen jedoch gilt nicht als eine seiner vier dauerhaften Frauen. Der Mann ist nicht geeignet, die Schwester des Mädchens zu heiraten Es ist besser für ein Mädchen, zu einem Zeitpunkt heiraten, dass sie die erste Menstruation im Haus ihres Ehemanns anstatt ihres Vaters bekommt. Jeder Vater, der seine Tochter so verbindet, hat einen dauerhaften Platz im Himmel."
Ayatollah Khomeini, aus seinem Buch
"Tahrirolvasyleh", fourth volume, Darol Elm, Gom, Iran, 1990
Perfide ist auch folgende Äußerung eines der höchsten islamisch-sunnitischen Würdenträger:
Quelle: http://blog.zeit.de/joerglau/2007/06/03/scheich-karadawi-musliminnen-mussen-kein-kopftuch-tragen-wenn-sie-sich-in-die-luft-sprengen_536
"Scheich Karadawi:
Musliminnen müssen kein Kopftuch tragen - wenn sie sich in die Luft sprengen
Ist das Kopftuch obligatorisch für Musliminnen?
Zu dieser auch hier immer wieder aufflammenden Debatte ein interessantes Zitat des wohl berühmtesten sunnitischen Gelehrten unserer Tage - Jussuf El-Karadawi. Im vergangenen November hat Karadawi sich mit der Anfrage beschäftigt, ob Palästinenserinnen, die eine “Märtyreroperation” (also ein Selbstmordattentat) verüben wollen, aus strategischen Gründen gegen die islamischen Bekleidungsregeln verstoßen dürfen.
Frauen, die einen solchen Akt begehen wollen, haben das Recht, das Haus ohne männlichen Beistand (Mahram) zu verlassen. Sie müssen auch nicht ihren Ehemann oder Bruder oder Vater um Erlaubnis fragen. Und sie haben auch das Recht, wenn nötig zur Täuschung des Feindes ihr Haar zu zeigen, weil sie es ja nicht tun, um “ihre Schönheit zu zeigen”, sondern um für Gott zu töten.
Diese Logik muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen: Das Haar zu zeigen ist für Karadawi haram (unrein), wenn es um der Schönheit willen geschieht. Wird es aber heimtückisch mit Mordabsicht getan, tut er seinen halal(rein)-Stempel drauf."
von Jörg Lau
9.) Forderungen an muslimische Immigranten
Muslime müssen von der Wortgläubigkeit abgehen. Außerdem müssten hohe Vertreter des Islam aufstehen, und per Fatwa verkünden, dass Al-Qaeda-Mitglieder keine Moslems sind, also aus der Gemeinschaft ausgestoßen sind. Ebenso muss eine Fatwa erlassen werden, dass nur friedliche Mittel der Auseinandersetzung erlaubt sind. Darauf warten wir bislang vergeblich.
„In diesem Zusammenhang verwende ich im Hinblick auf eine klare Werteorientierung für Europa den Begriff Leitkultur. Ich verstehe darunter eine der Integration dienende Werteorientierung, die jede Gesellschaft benötigt. Leitkultur steht im Gegensatz zum Begriff der Wertebeliebigkeit. .... seit dem 11. September wissen wir, dass die Demokratie Grenzen setzen muss, dass nicht jeder nach seinem eigenen Belieben, unter Rückgriff auf seine Zugehörigkeit zu einer fremden Kultur, handeln und der Gesellschaft Schaden zufügen kann. Was am 11. September passiert ist, darf nicht sein; und wenn man sagt, ‚das darf nicht sein’, dann ist das schon Leitkultur. Die europäische Zivilisation muss zu ihren demokratischen und liberalen Werten stehen und diese auch verteidigen.“ (Bassam Tibi, DIE WELT 15.04.02)
Bassam Tibi – er bezeichnet sich selbst als Muslim - schreibt, Muslime in Europa müssen ihren Glauben radikal reformieren. Er schlägt den von ihm so genannten Euro-Islam als Basis vor. Der Euro-Islam beinhaltet:
1.)Primat der Vernunft vor der Religion
2.)Volle Anerkennung der allgemeinen Menschenrechte
3.)Trennung von Religion und Politik (Bassam Tibi: „Islamische Zuwanderung – gescheiterte Integration“ dva 2002, Seite 243):
Ich möchte noch hinzufügen: Die Historisierung, d.h. die geschichtliche Relativierung der „Heiligen Schriften“ (Koran und Hadithe und also auch: Scharia und Sunna) und ihre wissenschaftliche Quellen- und Text-kritische Analyse wäre ebenso notwendig.
Wenn die islamische Gemeinschaft diese Aufklärung nicht leistet, werden immer wieder terroristische Gruppen aufstehen, ob sie nun „Assassinen“ oder „Al-Qaida“ oder „Islamistische Internationale“ heißen. Eine demokratische Welt, in der freie Wissenschaft und Kunst möglich sind, in der die allgemeinen Menschenrechte zu einer größtmöglichen Geltung kommen, ist durch den Islam in großer Gefahr.
Zum Abschluss:
Fünf Fragen an jeden Moslem:
1.) Ist der Koran wörtlich von Allah an Mohammed ‚geoffenbart’, ist der Koran das ‚unerschaffene’, d.h. ewige Wort Allahs oder ist er modifizierbar?
2.) Sind Nicht-Muslime „Ungläubige“, „Dhimmis“ oder gleichwertig?
3.) Ist dauerhafter Frieden für Moslems mit sogenannten Ungläubigen möglich, gibt es eine Koexistenz oder muss der Islam siegen, die anderen Religionen „überstrahlen“ oder kann er gleichwertig koexistieren? Kann der Islam sich in seiner Ausbreitung beschränken?
4.) Ist ein Mensch wie Usama bin Laden aus der muslimischen Gemeinschaft (Umma) ausgeschlossen oder gilt er trotz (oder wegen) seiner Taten als streng gläubig, weil er die Gebete verrichtet und dem Koran gemäß „Ungläubige“ massakriert?
5.) Kann Mohammed als Vorbild für Muslime, als "Prophet", gelten, wo er doch Kritiker umbringen lassen, Eroberungskriege geführt und ein Kind als Ehefrau missbraucht hat? Oder muss man ihn nicht öffentlich kritisieren?
„Der Denker und Forscher Khalil Abdul Karim sieht ein grundlegendes Problem darin, dass die muslimische Gesellschaft sich nicht in Gegensatz zu den militanten Islamisten zu stellen wagt und sich weigert, die Zusammenhänge zwischen Islam und Terrorismus wahrzunehmen.“ (Neue Züricher Zeitung 03.04.02, Seite 33)
Die Diskussion wird von uns Humanisten, Atheisten oder Christen zu wenig geführt und muss gegen starke Widerstände angehen, harte rechthaberisch-rechtgläubige Widerstände und wachsweiche, weil es den Muslimen erlaubt ist, ihre wahre Absicht zu verleugnen („Taqiya“, bzw. „Iham“, die „Täuschung der Ungläubigen“).
Es besteht bereits jetzt eine untergründige Angst vor den Islamisten, der wir nicht nachgeben dürfen. Wir müssen den Dialog, die Auseinandersetzung suchen.
Der ehemalige Innenminister Otto Shily: „Es muss erlaubt sein, zu sagen, dass der muslimische Glaube eine Verirrung ist.“ Diese Position, so der Innenminister weiter, müssten auch Muslime ohne gewalttätige Reaktion hinnehmen können.
aus der „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ vom 06.03.02
Helmut Müller, „Aktion gegen Religiöse Gewalt“, Postfach 372, 30003 Hannover
CETERUM CENSEO ISLAMUM VIRIBUS SPIRITUS ESSE DELENDUM
Interessante Links im Internet:
http://www.akte-islam.de/3.html
Udo Ulfkotte's Nachrichtenseite "Pax Europa" - gegen die Islamisierung unseres Kontinents.
www.dadalos.org/deutsch/Menschenrechte/Grundkurs_MR2/Materialien/dokument_8.htm
(„Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Islam“ vom 19. Sept.1981)
www.buergerbewegung-pax-europa.de
(Bürgerbewegung Pax Europa e.V.)
www.islamisierung.info
(sehr kritische Seite über Islam, Koran und die Folgen)
www.islam-deutschland.info
(Das Forum für alle Islamkritiker)
www.ex-muslime.de
(Mutige Menschen, die sich vom Islam abgewandt haben)
www.pi-news.net/
(zur Zeit größter Blogg im deutschsprachigen Raum mit vielen islamkritischen Beiträgen)
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